Moin Wayne,
ich sehe es dir nach, dass du dich mit dem Thema und den Hintergründen der Steuererhöhung für Wohnmobile in Deutschland nicht so gut auskennst. Es wäre unfair dich deswegen nieder zu machen.
In absoluten Zahlen gesehen ist die Erhöhung der Steuer für die meisten zu schultern, wenn sie den Familienhaushalt umschichten und das Geld beim Kino, Wein oder Urlaub einsparen. Jede Steuererhöhung ist ein Griff in unser privates Geld.
Es fehlt uns.
Gehe mal zu deinem Arbeitgeber und verlange eine Lohnerhöhung, weil die Steuer und damit deine Ausgaben gestiegen sind. Er wird dir erklären, dass er eigentlich deinen Lohn absenken muss und du etwas länger arbeiten sollst für weniger Geld. Er wird sonst überlegen, deine Arbeitsstelle nach China zu verlagern.
Zur Steuererhöhung für Wohnmobile zurück.
Ich habe Steuerbescheide von Wohnmobilisten vorliegen.
Bisherige Steuer 172 €,
Neue Steuer 930 €
Nachzahlung wegen der Rückforderung 1.661 €
Ich finde, dass diese Beträge nicht lächerlich sind.
Wir müssen uns deshalb wehren, weil die Politiker ein Gesetz gemacht haben, welches uns rückwirkend geldlich belastet und weil Gleiches ungleich besteuert wird.
Wenn wir rückwirkende, belastende Gesetze klaglos und brav hinnehmen und das Geld abführen, ist das ein Zeichen für die Politiker. Wenn die Politiker dann demnächst mal wieder dringend Geld brauchen, wird schnell ein weiteres Rückwirkungsgesetz auf den Weg gebracht. Die mündigen Bürger schlucken ja alles und zahlen.
Wohnmobilfahrer!
Beteiligt euch an der Aktion, beteiligt euch mit einer Spende.
Je schneller die Startsumme erreicht ist, umso schneller startet die Klage.
Jeden Tag fallen Wohnmobilfahrer aus den Fristen heraus. Für diese bedeutet es ein unumkehrbarer finanzieller Schaden. Zeigen wir uns solidarisch.
Umfassende Informationen dazu im Forum bei
http://www.camperline.de und
http://www.reisemobil-union.de