Vergleich LT - T3

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Vergleich LT - T3

Beitragvon Lasse » Mittwoch 14. August 2013, 15:54

Hallo aus Dänemark.

Ein sehr interessantes Forum hier, ich habe mir schon viel Wissen zugelangt!

Ich bin immer noch auf der suche nach einem "Practical classic"-camper für uns vier. Eigentlich hatte ich ursprünglich an einen T3 gedacht (T2 ist hier in Dänemark leider völlig unerschwinglich), doch ein LT wär auch schon gut, in den Fahrzeugtyp habe ich mich jetzt leider etwas verliebt, bei einer Probefahrt. Da ich aber (noch) überhaupt kein Schrauber bin, was wäre da der beste Kauf? Einen LT-camper, oder doch lieber ein T3?

Ist der T3 einfacher für anfänger zu warten/reparieren zu lassen/mit schrauben anzufangen?

Sind beide modelle (bis ca. 1984) gleich rostanfällig?

Sind die verschieden Störanfällig bei gleicher benutzung?

Kann man die beiden Fahrzeuge überhaupt so vergleichen, oder sind wir ganz im irrationalen Bereich? :-)

Gibt es sonst noch etwas was ich überlegen sollte? (Ich habe mir schon die Kaufberatung durchgelesen)

MfG
Lasse
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Re: Vergleich LT3 - T3

Beitragvon Leo Reinders » Mittwoch 14. August 2013, 16:13

Hallo Lasse,

ich schreibe Dir mal meine subjektive Meinung, da ich damals auch zwischen LT und T3 geschwankt habe.
Ich bin sehr froh, dass ich den LT genommen habe. Dies alleine schon wegen der Größe. Im T3 hat man schon extrem wenig Platz finde ich. Im LT mit Freundin und Hund finde ich es schon bald zu eng :oops:
Zudem war für mich noch ein Argument, dass der T3 den Motor hinten hat, wodurch oft thermische Probleme auftreten können. Ich habe noch nie Probleme diesbezüglich gehabt.
Was den Rost angeht tuen sich die Beiden glaube ich nicht so viel. Beim LT habe ich bis jetzt die Tritte an Fahrer- und Beifahrerseite machen müssen sowie das Blech an der Schiebetür und den Scheibenrahmen an der Windschutzscheibe. Ich glaube aber, das kommt immer auf den Zustand des LT´s an.
Was das schrauben erlernen betrifft muss ich sagen habe ich in meinen 2 Jahren LT fast alles gelernt was zu machen ist. Ich hatte vorher noch keine riesigen Erfahrungen, und die die ich hatte waren am Motorrad.

Ich würde dir natürlich empfehlen den LT zu nehmen. Wir haben mit dem Fahrzeug unglaublich viel Spaß. Wir sind sogar mal mit 6 Leuten in Spanien gewesen und die Fahrt war echt null Problem.

Grüße, Leo
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Re: Vergleich LT3 - T3

Beitragvon der Dritte » Donnerstag 15. August 2013, 03:03

Sind beide modelle (bis ca. 1984) gleich rostanfällig?


ab 1985 wurde untenrum verzinkt, ab 1993 wurde am Blech gespart - der "Lopezeffekt" bei VW. Herr Lopez wechselte von Opel zu VW damals.
Nach 20-30 Jahren sind die Vorbesitzer aber der größere Feind des LT.

T3 Motoren speziell als Turbodiesel sind weniger haltbar, schau mal bei mobile.de, da wird fast immer Tauschmotor/Überarbeitung erwähnt.
Wollte mal den T3 Karmann Gipsy mit Alkovenaufbau kaufen, da sagten alle nach 60Tkm braucht man einen neuen Motor!!! Gilt aber wohl nicht für die normale Bullyform.
Ein Freund hat 2 mal seine T3 Motoren in kurzer Zeit tauschen müssen, und das war damals in den 90ern...
T2/3 sind fast wie PKW von den Fahreigenschaften her, im LT sind nur Benziner oder Turbodiesel mit ACL Motor einigermaßen dynamisch in der Leistungsentfaltung
, sonst sind eher zähe LKW-Eigenschaften zu erwarten! Und Turbos saufen!!!

LTs sind definitv zuverlässiger wenn gut gewartet wurde, T3 haben eine bessere Ersatzteilversorgung. Es gab ja auch viel mehr davon.

Platzangebot v/s Fahrzeuglänge: EINMALIG!!! Finde da mal Alternativen für die LTs! Gesamtlänge bei Achsstand kurz 4,8m, mittel 5,3m, Karmann 5,7m - ab 93 5,8m..
Die Innenbreite von 1,81m an der Fensterunterkante erlaubt Querbetten für mittlere Körperlängen.

Ich finde T3 der späten Bj. recht schön, aber meine Frau würde nie ohne Dusche reisen wollen. Und die gabs im T3 nur als "Dusche zum Sitzen" im Heck bei einem sehr seltenem belgischen Fabrikat..
dessen Namen ich leider vergaß..

LT´s wurden auch als LKW bis maximal 5,5to, mit Anhänger sogar 7to Gesamtzuggewicht konzipiert.
In der geringsten Version deshalb sicher nicht überbeansprucht und anerkannt robust.

T2 werden extrem überbewertet, medial maximal aufgeladen und sind so haltbar nun auch nicht. Ein T2 anno 1972 war mein erster Camper. Sind heute eher Ikonen fürs Museeum, aber nichts zum dauerhaften Benutzen... Ersatzteile gibts da reichlich, in welchen Qualitäten auch immer.

T3 Pritsche von 1981 hatte ich auch mal, diese war als 50PS Lufti mit Berggetriebe aber schrecklich lahm und ich konnte mir eine Leerkabine damals nicht leisten...
LG
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mangels gescheiter Alternativen wohl auch noch länger...

Altes Auto? Kennst mein anderes Auto ja nicht...
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Re: Vergleich LT3 - T3

Beitragvon Butze » Donnerstag 15. August 2013, 09:11

Moin,

ich habe von 98 - heute einen T3 Westfalia Klappdach und seit 09/12 einen LT Florida.

Wenn Ihr mit 4 Personen seid, dann nimm einen LT. Der bietet einfach mehr Platz und schraubt sich genauso wie ein T3. Achte darauf, dass die speziellen Dinge funktionieren, Verschleißteile sind problemlos beschaffbar.

Ein T3 kostet ca. 50% mehr in der Anschaffung, LT sind gem. am gebotenen erheblich günstiger in Vergleichbarem Zustand zu bekommen, die Dinger sind IMHO unterbewertet.

Das Problem ist einfach bei euch in DK und allg. in Skandinavien, es gibt dort weder LT noch T3 in vernünftiger Auswahl. ich würde an deiner Stelle in D suchen und kaufen und die Verzollung/Versteuerung mit einkalkulieren. Ich vermute du kannst so ein besseres Auto für dein Geld bekommen.

Viel Erfolg,

Thomas
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Re: Vergleich LT3 - T3

Beitragvon tiemo » Donnerstag 15. August 2013, 09:17

Hi Lasse!

Lasse hat geschrieben:Ich bin immer noch auf der suche nach einem "Practical classic"-camper für uns vier.


Bei 4 Mann in einem T3 bekommst du aber Ärger mit dem Tierschutz! ;-)

Lasse hat geschrieben:Da ich aber (noch) überhaupt kein Schrauber bin, was wäre da der beste Kauf? Einen LT-camper, oder doch lieber ein T3?
Ist der T3 einfacher für anfänger zu warten/reparieren zu lassen/mit schrauben anzufangen?


Der T3 ist wahrscheinlich das bessere Alltagsfahrzeug, wenn man mal eben Brötchen holen will, aber sonst gewinnt glaube ich der LT. Was das Schrauben angeht, ist im T3 halt alles sehr sehr kompakt und noch unübersichtlicher als im LT. Ein Schraub-Anfänger hat es daher mit dem LT bestimmt leichter. Von der Technik her ist er etwa so primitiv aufgebaut wie eine Ford Tin-Lizzy von anno dunnemals, außer, dass er halt vorne Scheibenbremsen hat. Dieser langestreckte Antriebsstrang entschärft die Situation, weil überall etwas ist, aber nirgends zu viel. Ausnahme ist vielleicht der nachträglich an den Motor gequetschte Turbo, auf der Seite geht es eng zu.
Wenn man mich vor die Wahl stellt, zB. eine Kupplung zu tauschen am LT oder dem T3, dann nehme ich sofort den LT. Mit einer Garagenwand Werkzeuge kann man fast alles selbst machen, auch wenn es ans "Eingemachte" geht.

Lasse hat geschrieben:Sind beide modelle (bis ca. 1984) gleich rostanfällig?


Ich würde sagen: Ja. Allerdings sind beide gleich wenig rostanfällig. Immerhin haben sie von 1984 bis 2013 ja 29 Jahre überstanden, ohne auseinander zu fallen. Von anderen Autos aus dem gleichen Zeitraum ist da nichts mehr übrig.

Lasse hat geschrieben:Sind die verschieden Störanfällig bei gleicher benutzung?


Ja. Der LT ist NICHT störanfällig. Die meisten Probleme sind selbstgemacht durch falsche Wartung oder nicht reparierte Blechschäden aus vergangenen Zeiten. Und bestimmte Teile heißen einfach deswegen "Verschleißteil", weil sie absichtlich an neuralgischen Stellen als Opferteile eingebaut sind, die sich aufbrauchen und relativ leicht zu wechseln sind, damit der Rest erhalten bleibt. Da tut es beim LT halt an verschiedenen Stellen finanziell richtig weh, ich sag nur "Zahnriemen" oder "Achsgelenke". Jedoch braucht man für 95% der denkbaren Reparaturen nur einen ebenen Stellplatz abseits der Straße und das erwähnte Regal mit Werkzeugen und Hilfsmitteln.

Lasse hat geschrieben:Gibt es sonst noch etwas was ich überlegen sollte? (Ich habe mir schon die Kaufberatung durchgelesen)


Du solltest dir auch überlegen, ob ein LT von deiner nächsten Familie akzeptiert wird, womöglich ohne Servolenkung und so langsam und laut und groß und alt. Ich habe zur Zeit zwei LT, und beide haben (zum Glück bei den Vorbesitzern) Beziehungen aufs Spiel gesetzt:
Den einen bekam ich, weil sich die Ehefrau weigerte, den LT im Urlaub ohne Servo über russische Pisten zu fahren und der Besitzer ihn dann (nach liebevoller, wenn auch nicht unbedingt fachgerechter Restauration) entnervt wieder abgab, um seine Ehe zu retten.
Den anderen bekam ich erst später, weil der Besitzer ihn über seine Beziehung stellte und dann lieber alleine damit in Urlaub fuhr, bis ein Unfall dem ein Ende setzte, nachdem er gerade technisch durchrepariert war.
So ein LT ist eben auch ein Charakterauto...

Gruß,
Tiemo
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Re: Vergleich LT - T3

Beitragvon erazer13 » Freitag 16. August 2013, 01:03

Im Grossen und ganzen gebe ich tiemo recht.

Vorteil T3: Alle Ersatzteile lieferbar ausser bei den Synchros wirds kompliziert bei ein paar Teilen und richtig teuer.
T3 Forum und Clubs gibts an jeder Ecke. Die Fangemeinde ist sehr groß und ein Schrauber der dir auch mal was zeigt gibts an jeder Ecke. Hilfe bekommst du da immer.
T3 störanfällig? Ne... ausser du schraubst nen VR6 rein ;-) - apropo es gibt zig TÜV Gutachten für Motoren und Felgen - Tuning extrem eben mit Zulassung.
Habe einen T3 Kollegen und die Ausfahrten sind immer lustig wenn der "große Bruder" (mein LT) mal mitfährt. ;-)
Nachteil: : Kleiner wie der LT. Die alten mit den Boxermotoren "saufen wie die Hölle" sind aber oft fast absolut rostfrei. Hatte letztes Jahr noch nen T3 - Camper mit Boxermotor und originalen 42.000km. Da gabs absolut nirgends ein Pünktchen Rost. Der sah aus wie neu war Bj.85.
De3 T3 Bj.80er mit 50PS Boxermotor den ich vor 8 Jahren hatte war auch Rostfrei.
Aber wenn T3 dann doch ein neuerer Motor. aufpassen - oft sind die Motoren überhitzt worden wegen der langen Kühlerleitung was ein T3 Problem ist.
Einen T3 bekommst du ohne Probleme in jedem Zustand (je nach Brieftaschengrösse...)

Zum LT: Ersatzteile werden Mangelware, eher seltenes Fahrzeug ohne "Anerkennung von VW" als Klassiker. :-? Grösser wie der T3, einfache Technik. Die typischen Mängel sind im WIKI (Kaufberatung) aufgeführt oder du liest hier einfach mal mit im Forum was für Probleme auftauchen.
Ich würde beim LT keinen mit Aufbau nehmen, nimm nen Kasten die sind "dichter". :grin: :grin: :grin:
Am Besten einen der letzten LT`s, da gibt es mit dem Scheibenrahmen weniger Probleme und auf jeden Fall einen mit liegendem Diesel - Motor.
Ob Sauger oder Turbo liegt an dir. Endgeschwindigkeit bleibt gleich. ;-) .

Egal ob T3 oder LT: Mit Rost hast du bei einem günstigen Fahrzeug immer zu kämpfen und du bist kein Schrauber... :-|
ABER: Was zählt ist der Wille - das WOLLEN - und wenn das da ist und du nicht zwei linke Hände hast dann ist alles möglich.
TIP: Wenn du Schrauben möchtest investier lieber was in Werkzeug. Das rentiert sich immer. :FREU:

mfg und viel Glück - Martin
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen Zweiten.
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Re: Vergleich LT - T3

Beitragvon Lasse » Freitag 16. August 2013, 07:31

Danke für die Beiträge. Ich habe mir gestern einen LT35 BJ 1980 angeguckt, von dem habe ich aber die Finger gelassen. Auf 15 m. abstand sah er ja gut aus, aber als man dann näher rankam sah man die Rostansätze/Beulen unter dem Lack, an den Fenstern, Kanten, etc. An den Kanten wurde sogar mit vielen Stellen mit gaffa-tape geflickt, und dann übermalt. Der Innenraum roch muffig. Unter dem Fahrzeug sah es (War das das Getriebe? Die Ölwanne?) ölverschmiert aus. Und der Motor war warm. :-) Da konnte selbst ich als Laie sehen das da was faul war.

Von 2003-2009 fuhren wir übrigens einen Opel Kadett C City von 1979. Ein phantastisches und unglaublich praktisches Auto, an dem ich niemals selbst etwas gemacht habe (ich habe ein anderes, der Zeit entsprechendes Kassettenradio eingebaut, es sollte ja authentisch bleiben). Die Unterhaltskosten waren da gar nicht riesig, hielten sich in Grenzen. Abgeschleppt wurden wir in der Zeit 2-3 mal. Und immer anerkennede Worte von den Mechanikern. Zuletzt mussten wir es leider Verkaufen, weil die Kinder kamen. :-)
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Re: Vergleich LT - T3

Beitragvon tiemo » Freitag 16. August 2013, 09:24

Hi Lasse!

Lasse hat geschrieben:Danke für die Beiträge. Ich habe mir gestern einen LT35 BJ 1980 angeguckt, von dem habe ich aber die Finger gelassen. Auf 15 m. abstand sah er ja gut aus, aber als man dann näher rankam sah man die Rostansätze/Beulen unter dem Lack, an den Fenstern, Kanten, etc. An den Kanten wurde sogar mit vielen Stellen mit gaffa-tape geflickt, und dann übermalt. Der Innenraum roch muffig.


Ok, der war dann wohl nix... - ich würde an einer Stelle auch schauen, einen so ab Bj. 1984 zu bekommen, weil bis dahin noch ein paar nette Änderungen stattgefunden haben, die ich gut finde.

Lasse hat geschrieben:Unter dem Fahrzeug sah es (War das das Getriebe? Die Ölwanne?) ölverschmiert aus. Und der Motor war warm. :-) Da konnte selbst ich als Laie sehen das da was faul war.


Vermutlich wollte der Verkäufer Startproblemen vor dem potenziellen Käufer vorbeugen. Ein LT mit Startschwierigkeiten ist aber nicht unbedingt ein Hinderungsgrund: Oft sind es nur die berühmten Rücklaufleitungen für wenige Cent, die Leck sind und vergammelte Glühkerzen und Elektrik-Wackler. Alles Sachen, die man mit wenig Aufwand hin bekommt. Geringe Kmpression dürfte eher selten sein und ist an der Laufleistung erkennbar. Ein LT in dem Alter ist, wenn er verkauft wird, meist nicht in dem Zustand, dass man sich reinsetzen und gleich in den Urlaub rasen sollte, vor allem, wenn er nicht viel kostet.

Lasse hat geschrieben:Von 2003-2009 fuhren wir übrigens einen Opel Kadett C City von 1979. Ein phantastisches und unglaublich praktisches Auto, an dem ich niemals selbst etwas gemacht habe (ich habe ein anderes, der Zeit entsprechendes Kassettenradio eingebaut, es sollte ja authentisch bleiben). Die Unterhaltskosten waren da gar nicht riesig, hielten sich in Grenzen. Abgeschleppt wurden wir in der Zeit 2-3 mal. Und immer anerkennede Worte von den Mechanikern. Zuletzt mussten wir es leider Verkaufen, weil die Kinder kamen. :-)


Die (deutschen) Autos Anfang der Achtziger waren das technisch Ausgereifteste, was die Industrie seither angeboten hat. Leider wusste man dann nicht mehr, was man noch weiter entwickeln könnte und fing daher an, einfach Schnickschnack mit einzubauen. Das merkt man auch am Leergewicht. Dein Kadett hat bestimmt keine 900kg gewogen, eher 800kg. Stell mal einen aktuellen vergleichbaren Opel (Astra?) auf die Waage, der wiegt fast das Doppelte...

Gruß,
Tiemo
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Re: Vergleich LT - T3

Beitragvon der Dritte » Sonntag 1. September 2013, 01:54

Am Besten einen der letzten LT`s, da gibt es mit dem Scheibenrahmen weniger Probleme und auf jeden Fall einen mit liegendem Diesel - Motor.
Ob Sauger oder Turbo liegt an dir. Endgeschwindigkeit bleibt gleich. .


Jein, gerade da ist dann wird die Karosserie ab 93-95 wieder rostanflälliger - gerade in den vielen Fugen, aber der Motor ist viel leiser und im persönlich vertrauten ACL TD sehr fahraktiv und dann schaltfaul zu bewegen. Vor 85 wurde aber nie oder wenig verzinkt.
Nach so vielen Jahren ist aber eher die Pflege durch die Vorbesitzer relevant.

Turbos saufen - immer wenn es eilig voran geht.

Viel Glück bei der Auswahl !

Holger
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