Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

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Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

Beitragvon thommyLT35 » Freitag 17. September 2010, 21:24

Hallo Leute,
ich brauche mal Euren Rat! Ich habe mir ein Tagfahrlicht von Unitec geholt. Habe es nach dem beliegenden Schaltplan montiert. Na ja fast nach dem Schaltplan. Da steht: einmal plus von der Batterie holen und einmal Minus von der Batterie oder der Karosse, dann ist noch ein gelbes Kabel übrig, das wird an die Scheinwerferzuleitung angeklemmt.
Als Plus habe ich ich ein Dauerplus genommen und einen Schalter dazwischen geklemmt, Masse von der Karosse. Das gelbe Kabel vom Scheinwerfer getrennt und das gelbe Kabel von dem Tagfahrlicht mit einem Stromdieb dazwischen gesetzt.
Das Tagfahrlicht soll laut Beschreibung eine Dimmfunktion haben, wenn man das Abblendliocht einschaltet.

Und nun funktioniert das Tagfahrlicht, aber nur 13 Sekunden.
Eine Dimmfuktion findet in der Zeit nicht statt. Ich habe das auch mit eingeschalteten Licht ausprobiert geht immer nch genau 13 Sekunden aus!
Hat jemand eine Idee wo der Fehler liegen könnte ?
Vielen Dank und viele grüße
thommy
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Re: Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

Beitragvon tiemo » Freitag 17. September 2010, 23:26

Hi, Thommy!

thommyLT35 hat geschrieben:Und nun funktioniert das Tagfahrlicht, aber nur 13 Sekunden.


Ich habe ein ähnliches Problem, bei mir geht das Tagfahrlicht bei mittleren Motor-Drehzahlen auch immer wieder aus. Ich dachte zuerst schon, meine LIMA wäre hin, aber nachgemessenermaßen liefert sie brav konstante Spannung im gesamten Drehzahlbereich. Ich vermute, dass das Steuergerät nicht gut auf Diesel-Motoren abgestimmt ist. Es gibt da zwei Typen Steuergeräte: Typ 1 reagiert auf den Spannungsunterschied bei stehendem/laufenden Motor: Ab 13.7V oder so schaltet das ein. Typ 2 reagiert auf Impulse auf der Bordspannung, die von LIMA und Zündung stammen, und so eins ist in meinem Fall (auch Unitec, aber ohne Dimm-Funktion, sondern soll einfach abschalten bei Licht an) wohl verbaut. Dementsprechend geht es beim Betätigen des Anlassers schon vor dem Motorstart an (Der hohe Anlasserstrom macht große Spannungsschwankungen bei niedriger mittlerer Spannung). Bei höheren Drehzahlen scheint der LIMA-Regler so gleichmäßig zu arbeiten, dass das Schaltgerät einen Motorstopp "erkennt" und nach wenigen Sekunden abschaltet. Bei dir scheint das schon im Standgas so zu sein. Übrigens macht mein Steuergerät "Lichtorgel", wenn ich bei abgestelltem Motor das Radio mit Endsstufe ordentlich aufdrehe oder andere etwas größere Verbraucher schalte :-)

Fazit: Diese Steuergeräte sind Mist!Zumindest beim DIesel. Ich werd meins rauswerfen und durch eine althergebrachte Standard-KFZ-Relais-Schaltung ersetzen: Schaltkontakt (Relais Klemme 30) mit Standlicht oder Instrumentenbeleuchtung verbunden, der zweite Kontakt (Relais Klemme 87) an die TFLs, Spule zwischen X-Kontakt (Klemme 15, am Relais Klemme 85) und Hauptlicht-Leitung am Lichtschalter (am Relais Klemme 86). die erforderlichen Leitungen liegen alle am Lichtschalter an, sodass die Verdrahtung relativ simpel ist. Zumindest meine TFLs erhalten vom Steuergerät einfach 12V, da ist kein Regler oder so drin (das sollte man kontrollieren, bevor man 12V auf möglicherweise ungeschützte LEDs los lässt, die vielleicht eine Konstant-Stromquelle erwarten).
Dann gehen die TFLs an, sobald ich das Standlicht bei eingeschalteter "Zündung" betätige, und wieder aus, sobald die Hauptscheinwerfer aktiv sind. Und wenn ich will, dass sie vom Hauptlicht unabhängig sind (das ist in manchen Fällen erlaubt, in denen die TFLs die Funktion der Positionsleuchten übernehmen können), dann schließe ich das Relais (Relais Klemme 85) anstelle an der Hauptscheinwerfer-Klemme einfach gegen Masse.

Dass Stromdiebe nicht so toll sind, vor allem bei den "pisseligen" Leitungen von solchen Nachrüst-Schaltgeräten, ist klar. Löten und Schrumpfschlauch oder Durchpetzen und mit Hilfe von Verbindern wieder zusammen crimpen ist da schon besser. Beim Crimpen am besten vor dem Verpressen etwas Polfett auf die Litzen geben.

Gruß,
Tiemo

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Tiemo
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Re: Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

Beitragvon thommyLT35 » Samstag 18. September 2010, 10:07

Hallo faeka01,
das gelbe Kabel ist durch den Stromdieb getrennt, heißt eine Abzweigung im Stromdieb, wodurch man ein zweites Kabel mit der selben Stromquelle versorgen kann.
Das gelbe Kabel muß natürlich am Scheinwerfer dran bleiben, da das die Plusleitung ( Abblendlicht ) zum Scheinwerfer ist.

Hallo tiemo,
vielleicht ist mit Dimmfunktion auch ein abschalten gemeint.
Mein TFL schaltet sich schon bei ausgeschalteter Zündung aus, bei eingeschalteter Zündung, im Leerlauf und während einer Konstantfahrgeschwindigkeit auch nach 13 Sekunden aus! Schaltet sich aber in allen Fällen nicht wieder ein. Hatte ich gestern abend mal probiert.
Was mir noch aufgefallen ist, daß im Tunnel bei von mir wieder eingeschaltetem TFL das Radio brummt.
Das TFL funktioniert erst wieder nach einer Weile ( aber immer nur für kurze Zeit ) , wenn ich es mit dem Schalter ausgeschaltet habe und dann wieder einschalte.
Das TFL hatte in seiner Verpackung einen Testschalter mit Batterieversorgung, auch in der Verpackung ging das TFL nach den 13 Sekunden aus.
Muß also ein reines Anschlußproblem sein. War nochmal in dem Laden wo ich das TFL gekauft habe, die sagten, daß schon mehrere Kunden über die Nichtfunktion des TFL geklagt hatten. Der gute Mann konnte mir aber auch nicht weiterhelfen.
Ich hatte einen beleuchteten Schalter gewählt , da ich der Meinung bin, daß das Zündschloß im Grunde genommen nichts anderes ist als ein Schalter der Strom durchläßt oder halt nicht !
Hatte das gelbe Kabel erst weggelessen, um die Dimmfunktion nicht zu aktivieren, hatte aber auch ohne das g. Kabel den Abschalteffekt.
Ein Steuergerät haben meine TFL`s nicht.
Ich werde auch die Variante mit dem Relais und dem Positionlicht wählen.
Vielen Dank Euch beiden und viele Grüße
vom thommy
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Re: Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

Beitragvon tiemo » Sonntag 19. September 2010, 00:54

Hi Thommy!
thommyLT35 hat geschrieben:Das TFL hatte in seiner Verpackung einen Testschalter mit Batterieversorgung, auch in der Verpackung ging das TFL nach den 13 Sekunden aus.
Muß also ein reines Anschlußproblem sein. War nochmal in dem Laden wo ich das TFL gekauft habe, die sagten, daß schon mehrere Kunden über die Nichtfunktion des TFL geklagt hatten. Der gute Mann konnte mir aber auch nicht weiterhelfen.


Dann solltest du noch mal genau in der Betriebs- und Montageanleitung nachsehen: Vielleicht ist das TFL immer noch für den Demo-Betrieb programmiert und schaltet sich deswegen ab? Oder gibts da irgtendwo nen versteckten Schalter?

thommyLT35 hat geschrieben:Ein Steuergerät haben meine TFL`s nicht.
Ich werde auch die Variante mit dem Relais und dem Positionlicht wählen.
Vielen Dank Euch beiden und viele Grüße
vom thommy


Na, ok, dann ist das Steuergerät in den Leuchten integriert, denn irgendjemand muss den LEDs ja sagen, dass sie "dimmen" oder ausgehen sollen, wenn am gelben Draht auch Spannung anliegt...

Gruß,
Tiemo
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Re: Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

Beitragvon thommyLT35 » Mittwoch 22. September 2010, 20:38

Hallöchen,
eine gute Nachricht!
Das TFL funktioniert jetzt!!!!
Habe ich ganz alleine hinbekommen !
Das Problem war, das Spannungabfall bei den TFL`s dafürsorgt, das Sie ausgehen.
Da beim meinem LT die Ladekontrollleuchte ( Lichtmaschine arbeitet )erst ab einer gewissen Drehzahl ausgeht, haben sich die TFL`s ausgeschaltet. Schalten sich später selbstständig dann aber wieder ein! Konnte ich am Tage natürlich nicht sehen. Mein Test im Dunkeln hatte auch zu Unklarheiten geführt, da die TFL`s sich tatsächlich abdimmen!
Vielen Dank an Alle hilfreichen Tip`s
thommy
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Re: Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

Beitragvon Sobo » Freitag 24. September 2010, 13:16

´Hallo,

ich habe mal eine kurze Frage, wofür braucht man ein Tagfahrlicht, wenn ich doch einen Lichtschalter im Cockpit habe???

Ist an mri irgendetwas vorbeigegangen? Kann mich da mal bitte jemand aufklären?

Vielen Dank und nette Grüße aus Bimöhlen

Sobo
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Re: Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

Beitragvon tiemo » Freitag 24. September 2010, 23:34

Hallo, Sobo!

Sobo hat geschrieben:wofür braucht man ein Tagfahrlicht, wenn ich doch einen Lichtschalter im Cockpit habe???


Es ist schon ein Unterschied, ob man tagsüber mit Abblendlicht oder Tagfahrlicht (TFL) fährt: Abblendlicht ist vor allem auf den Asphalt gerichtet, nur wenig Streulicht signalisiert anderen, dass da was ist, vor allem bei den großen Lichtaustrittsflächen des LT (spreche jetzt von rechteckigen Scheinwerfern): Da ist die Leuchtdichte relativ gering, so dass man tagsüber ein Leuchten kaum wahrnimmt. TFL sind dagegen direkt in den Verkehr gerichtet, daher müssen sie nachts auch abgedimmt oder abgeschaltet werden, das ist schon viel auffälliger.

Dazu kommen noch zwei Dinge:
Fahren mit Abblendlicht hat eine Mehrleistung von 2 x 55W + 2 x 5W + 2 x 2,5W + 5W = 130W für Scheinwerfer, Rücklichter, Standlichter und Kennzeichenbeleuchtung zur Folge. Das entspricht 10A bei 13V und macht sich im Spritverbrauch bereits bemerkbar (angeblich mit ca. 0.15l/100km Mehrverbrauch).
Für mich wichtiger ist aber der zweite Effekt, nämlich, dass, wenn ich immer mit Abblendlicht fahre, diese 10A zum Laden der Akkus fehlen. Akkus versagen nicht nur wegen der Temperaturen gerne im Winter, sondern auch, weil da die Ladeleistung wegen der zusätzlich eingeschalteten Verbraucher besonders herabgesetzt ist, vor allem bei viel Kurzstrecke. Da muss nachgeladen werden, weil Glühen und Anlasser doch ganz schöne Löcher in die "Ladestatistik" des Akkus reißen.

Ein weiteres Argument wäre noch, dass LEDs weniger Verschleiß haben als die Glühlampen der serienmäßigen Hauptbeleuchtung. Ich bin immer wieder entsetzt, wie schwarz die Glaskolben schon nach 1...2 Jahren immer sind.

Das beste wären ja zugelassene Leuchtmittel auf LED-Basis als Austausch-Teile für Glühlampen, gibts ja aber leider noch nicht. Ich hab auch lange Zeit TFLs für pubertären Humbug gehalten, aber man sieht sie halt wirklich... Ich mein, was manche Firmen da an "Lichtspielchen" treiben (Abdimmen bei Blinken usw.) mag oft übertriebener Spieltrieb sein, aber TFLs selbst sind es meiner Ansicht nach nicht.

Gruß,
Tiemo
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Re: Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

Beitragvon Sobo » Samstag 25. September 2010, 08:11

Hallo Tiemo,

vielen Dank für deine Mühe. Ich habe bis eben auch so edacht wie du. Nun sehe ich die "Welt" etwas anders. Hm, muss mal drüber nachdenken, ob ich mir die Dinger auch besorge, wenn ich aber den Preis von fast 150 Euronen sehe, denke ich bestimmt länger drüber nach. Naja, und ich habe einen Karmann auf LT31, ich denke den übersieht man nicht so schnell.

Dennoch, nochmals danke.

Nette Grüße aus Bimöhlen :-P

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Re: Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

Beitragvon tiemo » Dienstag 28. September 2010, 23:14

Hi, BiG_Mo!

BiG_Mo hat geschrieben:Nun ja...diese "Spielchen" machen Sinn...wenn man sich ma den neuen Audi A4 anschaut,wo der ganze Krempel in einem "Leuchtkasten" verbaut ist (Standlicht/Abblendlicht(Xenon)Fernlicht,Blinker und Kurvenlicht)...da macht das abdimmen des LED-Gedönses schon Sinn,weil man da aus gewissen Blickwinkeln nix erkennen kann vom Blinker...Da ist das Abdimmen schon ok...


Wenn ich mir diese Generation PKW anschaue, macht daran eh recht wenig Sinn: Schon alleine die Tatsache, dass die Blinkleuchten mit im Scheinwerfer sitzen, ist technischer Humbug und macht so hirnrissige Verbiegungen wie Blinker am Seitenspiegel nötig (diese helfen aber den Werkstätten, denn sie sind bei jedem "Anticken" des Seitenspiegels im Eimer). Da helfen auch keine Spielereien a la Abdimmen der TFL auf der Seite, wo gerade geblinkt wird. Aber, wenn es der technikverliebte Kunde kauft, ist das marktwirtschaftlich ok. Außerdem blinken die Fahrer solcher Autos eh recht selten, so dass ich eigentlich nur darauf warte, dass der Blinker irgendwann mal eine aufpreispflichtige Zusatzausstattung wird ;-) Vielleicht kann die Funktion des Blinkers ja mal der Hauptscheinwerfer übernehmen: Es schaltet sich dann das entsprechende Kurvenlicht ein (wird natürlich sanft angedimmt...), dann blinkt die Standlichtbirne 2.5 mal, um dann vom entsprechenden Hauptscheinwerfer abgelöst zu werden. Bei diesem wird dann das Fahrlicht etwas abgedimmt und über die gedimmte Fernlichtbirne geblinkt, natürlich im entsprechenden Biorythmus des Fahrers und in der Helligkeit abhängig von der Fahrgeschwindigkeit und der Mondphase... - Ist doch schön, was durch einfache Weiterprogrammierung der eingesetzten Microcontroller so alles machbar ist, die dank ständig wachsender Hardwareressourcen schon garnicht mehr wissen, was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen ;-)

Aber mal Ironie bei Seite...

BiG_Mo hat geschrieben:bei einem Nachgerüstetem LED_TFL-Satz halte ich das auch für Tinnef.Da isses nämlich nur dafür da,damit die LED´s auch bei Abblendlicht anbleiben dürfen.
Siehe :
Entsprechend der ECE-R48-Regelung sind bei der Montage separater Tagfahrleuchten einige Bestimmung bezüglich des Montageortes und der Funktionsweise zu beachten:

* Montageort: Fahrzeugfront
* Abstand vom Boden: mindestens 250 mm, maximal 1500 mm
* Abstand zwischen den Leuchten: mindestens 600 mm
* Abstand zwischen Fahrzeugaußenkanten und Tagfahrleuchten: maximal 400 mm
* Tagfahrleuchten müssen sich bei Aktivierung des Abblendlichtes automatisch abschalten und dürfen nicht zusammen mit dem Stand-, Abblendlicht oder Fernlicht leuchten (Ausnahme: Lichthupe).
Quelle: Wikipedia.org
Wenn die dann gedimmt werden,gelten die LED-Laternenn nämlich als zusätzliche Umriss-oder Begrenzungsleuchten.


Aber nicht automatisch. Erstens müssen sie dann auch einen Maximalabstand zum Hauptscheinwerfer einhalten, außerdem brauchen sie beim E-Zeichen auch das Symbol für Begrenzungsleuchten zusätzlich: Obwohl Funktion identisch, kann man also nicht einfach andere TFLs durch Dimmen legal zu Begrenzungsleuchten machen.

BiG_Mo hat geschrieben:Ich fahre an meinem Alltagsauto (Golf II´91 1,6lEcotronic,"frisiert" auf ca 95PS) auch TFL´s mit je 8 LED´s...und die Dinger "brennen" permanent...ohne abschaltung oder Dimmung!!!! Schaltgerät quasi zur optimierung des Leistungsgewichtes wegrationalisiert...einfach mit ner Sicherung auf Klemme 15 und ab dafür...und der Prüfer hat den Wagen damit schon 2x durchgewunken!


Das waren dann sicher Prüfer, die die Korinthenkackerei sinnvollerweise nicht auf die Spitze treiben wollten.

BiG_Mo hat geschrieben:Hab meinem alten Herren an seinen Passat 3BG auch nen Satz angebaut...aber mit Schaltgerät...hab schon 2x auf Garantie ausgetauscht,weil die Schaltgeräte durchflammen und dadurch die LED´s dann inner Wurst sind.Werd den Kram nu auch auf Relais umstricken!
und an den LT kommen die Dinger nich ran...
da gibts dann H-Kennzeichenkonform Nebelscheinwerfer und Standlicht :-)


Wobei mir dabei nicht klar ist, wieso bei durchgehendem Steuergerät LEDs durchbrennen sollten, sofern das Steuergerät nicht auch für die Stromregelung zuständig ist. In diesem Fall kann man die TFL aber sowieso nicht ohne weiteres ohne das dazugehörige Steuergerät betreiben.

Gruß,
Tiemo
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Re: Tagfahrlicht funktioniert nur 13 Sekunden

Beitragvon thommyLT35 » Mittwoch 29. September 2010, 10:09

Hallo,
ich kann den Erklärungen von Tiemo nur zu stimmen. Denn auch mein täglicher Weg beträgt nur 10 Km zur Arbeit!
Mein TFL funktioniert jetz wunderbar und dimmt auch ab.
Zu den Kosten ist zu sagen, dass das Unitec TFL 79,- Euro kostet. Ich habe weniger bezahlt, da ich das TFL über eine befreundete Firma erstanden habe und ordentlich Prozente bekommen habe!
Viele Grüße an alle, mit und ohne TFL : ))
thommy
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