erazer13 hat geschrieben:Wenn du nun einen Unterschied hast korrigierst du dies an den Spurstangen - schau aber das du bei beiden ca. gleich nachstellst, nicht nur auf einer Seite.
Auch sollte die Gewindelänge bei beiden ca. gleich lang sein.
Schorsch hat geschrieben:Räusper, Staub abwisch... noch ein kleiner Nachtrag:
War mittlerweile inner LKW-Werkstatt wg. der Spur und der kam mit seiner computergesteuerten Anlage nicht viel weiter als ich mit meinem geraden Brett! Der war zunächst ratlos wegen der Spureinstellung nur auf einer Seite - nachdem ich dann meine Meinung zur Einstellungsweise erklärt hab, hat er es so gemacht und ich durfte noch 90€ drauflegen - ach ja, und am Sturz wollte er lieber gar nix machen... die kochen eben auch nur mit Wasser...
Robert Sommer hat geschrieben:Seit heute die neuen Reifen drauf sind und das Geräusch nicht verschwunden ist tippe ich eher auf das Radlager links. Beim Geradeausfahren (mit minimalem Gegenhalten, da der LT nach wie vor meistens leicht nach rechts zieht) ist ein konstantes Rubbeln da), sowohl unter Last als auch ausgekuppelt. Wenn ich leicht nach rechts einschlage (Kurven oder weil eine Seitenwindkorrektur es erfordert) oder Bremse verschwindet das Geräusch. Da die Radlager vor 3000km erneurt wurden die Frage: leidet das Radlager durch verstellte Spur so, dass es irgendwann anfängt zu lärmen?
Robert Sommer hat geschrieben:Ich hab alles mit den Anleitungen des WIKI gemacht. Bei den Zugstreben verstehe ich nicht ganz: messe ich unter Belastung oder wenn die Räder ab sind und messe ich genau? An der inneren Kante der Zugstrebe oder außen oder mittig? Fotos und Text differieren da meiner Meinung nach und meine Meßungen haben je nach Meßpunkt 10mm Differenz.
Habe jetz auf beiden Seiten 530mm mittig gemessen (Mitte Zugstrebe am unteren Querlenker zu Träger vorne außen.
Dann die hintere Schraube angezogen und zum Schluss "Wagnis" abgelassen...
Ist das richtig?
Robert Sommer hat geschrieben:Dann müsste ich als nächstes die Spur einstellen und eventuell später zur Achsvermessung und Sturz regulieren- korrekt?
Wenn dann alles passt Radlager eventuell nachjustieren und hoffen, dass Geradeauslauf da ist und Geräusche weg.
Robert Sommer hat geschrieben:Und noch eine Frage: wenn man neue Federn vorne einbaut- machen die bei den ersten Schlaglöchern Klong, weil die sich erst in eine gemütliche Position grooven müssen?
Robert Sommer hat geschrieben:Zu den Hinterachsfedern: wann sind die wirklich fertig? Mein Womo-Ausbau bedingt na klar, dass die auf Dauerlast sind. Allerdings habe ich noch locker 10 cm zum Anschlagpuffer frei. Sollte ich da einfach 3er-Pakete einbauen oder mal kucken, ob ich Zusatzfedern finde: Aircells oder das omniös-verbotene Corsa-Kraftpaket?
Robert Sommer hat geschrieben:Habe gemerkt, dass die Seitenwindempfindlichkeit nach den Maßnahmen an der Vorderachse zugenommen hat. Das hängt vermutlich von dem ungewohnten weicheren Fahr-/Lenkgefühl von vorne, gell?
tiemo hat geschrieben:Ich weiß nicht, welche Version der Wiki-Seite du benutzt hast, meiner Ansicht nach ist die aktuelle Seite sehr eindeutig, was die Messung angeht. Ich glaube aber, dass da vor kurzem Änderungen durchgeführt wurden. Vielleicht schaust du noch mal auf die aktuelle Seite http://www.lt1-forum.de/dokuwiki/doku.php?id=start:reparaturtips:zugstrebengummis_tauschen
tiemo hat geschrieben:10cm mit Wohnaufbau klingt für mich nicht schlecht. Wie steht denn dein LT nun da mit seinen neuen Vorderfedern? Er sollte wenigstens waagrecht stehen und nicht "sportbooten", dh. achtern unten und der Bug hoch oben
Ganz schick ist natürlich ein leichter Keil (hinten etwas höher als vorne).
tiemo hat geschrieben:Das würde ich eher auf die neuen Reifen zurück führen: Die können elastisch in den höheren Profilstollen mehr nachgeben, auch zur Seite hin. Dadurch haben die neuen Reifen gefühlt weniger Seitenführung, sie wirken nicht so direkt wie die ollen, verhärteten und abgefahrenen "Slicks". Das Ganze ist aber sehr kontrolliert, der Wagen bricht deswegen in Grenzsituationen nicht etwa früher aus. Wenn dich das Verhalten stört (deswegen fahren die Motorsprot-Freaks so gerne Niederquerschnittsreifen), dann fülle den Reifen bis zu seinem Maximaldruck (dürften so 4.5bar sein), auch dadurch wird er weniger nachgiebig und spart auch noch etwas Kraftstoff.
Robert Sommer hat geschrieben:Der Harry schreibt erst "Mein erster Versuch:
-für die Arbeit stand der LT auf Auffahrrampen auf eigenen Füssen, ca.50cm hoch."
Robert Sommer hat geschrieben:Auf den Bildern sieht man aber, dass die Mühle aufgebockt ist. Da frage ich mich nur: ist das egal ob belastet oder nicht belastet, gilt das nur für den Aus-/Einbau, wann messe ich (belastet/unbelastet) und wenn ja wieso überhaupt was oder wie? Kann ja sein, dass das gemessene Maß im Schwebezustand falsch ist, genauso wie man z.B. die Achslenkerschraube durch die Querlenker-Buchsen erst anziehen soll, wenn der LT wieder auf allen Vieren steht, weil die sich sonst ungünstig verdrehen könnten.
Robert Sommer hat geschrieben:Dazu kommt, dass ich nicht verstanden hab, was Kontrollmaß und Einstellmaß unterscheidet- hatte ich in meinem Supi-Schrotte-Vorderachse-Thread mal nach gefragt
Robert Sommer hat geschrieben:Unklar war auch- selbst auf dem Bild in groß und Farbe- ist das jetzt die Mitte der Zugstrebe wo sie auseinandergeht oder die gedachte Verlängerung der Aussenseite des runden Strebenteils (ist das gar das selbe)? Oder ist die mm-Schubserei an der Stelle sogar völlig egal, Hauptsache man misst auf beiden Seiten gleich...
Robert Sommer hat geschrieben:Wie ist'n das mit dem ganzen Spurstangengerümpel? So ganz den Durchblick hab ich da noch nicht, aber da gibt's ja nur die Manschetten an den Köpfen, sonst ist da nix mit irgendwelchen Gummileierlagern, die Einstellungen bezüglich Lenk-/Fahrverhalten sabotieren würden sobald sie fritte sind, oder muss ich auch noch aufräumen?
Robert Sommer hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass Harry die Messung einfach am angehobenen Objekt demonstriert, weil man da besser fotografieren kann.
tiemo hat geschrieben:Damit verhält es sich so: Es gibt ein ideales Maß, mit dem das Fahrwerk am besten funktioniert. Das ist aber rein theoretisch, weil man es nicht beliebig genau einstellen kann. Daher gibt es einen Bereich um dieses Idealmaß, ein Toleranzintervall. Das nennt man Einstellmaß. Man stellt das tatsächliche Maß so lange ein, bis es endlich innerhalb des Toleranzintervalls liegt, meinetwegen auch genau auf dessen Rand. Dann schmeißt man den Schlüssel in die Ecke, klopft sich auf die Schulter und geht erst mal ein Bier trinken.
Ist der Wagen dann 100m gerollt, verschiebt sich das Maß durch Verschleiß und Setzeffekte und liegt nun evt. etwas außerhalb des Einstellmaßes. Wenn man es jetzt kontrolliert, muss man nun nicht sofort wieder den Schlüssel in der Ecke suchen und erneut einstellen und Bier trinken, sondern es genügt, dass das tatsächliche Maß nun innerhalb des noch etwas größeren Intervalls des Kontrollmaßes liegt. Erst, wenn das Kontrollmaß über- oder unterschritten wird, muss man wieder eingreifen und das enger tolerierte Einstellmaß erreichen.
tiemo hat geschrieben:Ich interpretiere die Anleitung so, dass man den Zollstock am Querlenker anstößt und dann bis zur vorderen Blechkante der Gummilagerbefestigung misst.
tiemo hat geschrieben:Tja, das Spurstangengerümpel im LT, das hat´s schon in sich...
Das funktioniert so:
[...]
Alles klar so weit?
Robert Sommer hat geschrieben:tiemo hat geschrieben:Ich interpretiere die Anleitung so, dass man den Zollstock am Querlenker anstößt und dann bis zur vorderen Blechkante der Gummilagerbefestigung misst.
Ich auch- Frage war nur: wo am Querlenker, aber is auch gut jetzt, ich hab das schon richtig gemacht *Schulterklopf/Biertrink*
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