Hallo,
Eine kurze Abhandlung meines heutigen Kapitels aus "Es geht so lange alles kaputt, bis alles einmal neu gemacht wurde"
Es ereignete sich heute am aprilwetterischen Samstag auf dem Weg zum Ölwechsel.
Den LT gestartet (ist in den letzten Tagen schon kleinere Strecken bewegt worden). Einsetzender Sturzregen. Scheiberwischer und Gebläse auf "volle Pulle" und auf einmal Rauch in der Fahrkabine. Verbrannter Geruch.
Kurz den Shock überwunden und gecheckt, dass es nicht vom Motor kommt.
Dann schon gesehen, dass zwei "Rauchsäulen" aus den beiden oberen Gebläseauslassen kommen.
Gebläse sofort ausgemacht, angehalten und durchgelüftet.
Danach Motor wieder gestartet und noch mal Gebläse angemacht.
Jetzt nur noch ein bisschen Rauch, gleichbleibender verbrannter Geruch.
Kurz mit dem befreundeten Schrauber gequatscht, auf dessen Hof mein LT steht, ob ich jetzt wesentliche Dinge weiter kaputt machen würde, wenn ich dennoch erstmal zum Ölwechsel fahr. Er: "Nee"
Aufm Weg zum Ölwechsel Gebläse ausgelassen.
Aufm Rückweg wieder angemacht.
Gebläse tot. Also kein Luftausstoß mehr, auch kein wesentlicher Gestank.
Was ist passiert?
Hab ich mir den Gebläsemotor gehimmelt, oder klingt das eher nach Sicherung / verschmortem Kabel?
Was tun?
Wie finde ich am besten heraus was passiert ist?
Wie gehe ich dabei am besten vor?
Bin wie immer für jede Hilfe dankbar, weil zwar massig Motivation, aber halt nur zunehmend Wissen vorhanden ist.
Lieben Dank, Euch.
stitches