Sven Hedyn LT31 hat Probleme beim starten

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Sven Hedyn LT31 hat Probleme beim starten

Beitragvon Raumplan24 » Montag 9. März 2009, 22:47

Hallo Leute,

ich habe seit 2 Jahren ein Startproblem mit meinem Sven Bauj. 1989 LT31. Der Sven ist nur von 04 bis 10 angemeldet. Vor 2 Jahren an Ostern fingen die Probleme an. Wir wollten in den Urlaub aufbrechen und beim Starten orgelte der Sven schwermüdig. Nach dem 2. Vorglühen merkte ich, dass er es wohl nicht schafft und drehte den Zündschlüssel um. Es passierte nichts bzw. er orgelte weiter bis die Batterie tot war. Darufhin kam der ADAC und meinte die Batterie sei am Popo. Wir überbrückten mit einem LKW und der Sven sprang einwandfrei an. Mit der neuen Batterie gin es nicht lange gut und wieder ging das schwermüdige Ogeln los. Trotz Zündschlossunterbrechung orgelte es mir die Batterie wieder total leer. Darufhin brachte ich den Sven zu einem befreundeten VAG KFZ Meister. Der konnte mir auch nicht so recht weiterhelfen. Er meinte, der Anlasser (bzw. Magnetschalter) wäre es eher nicht sondern ein Masse Problem. Er schmirgelte an den Kontakten herum und seitdem lies sich der Sven immer wieder nur sehr mühevoll starten. Er hört sich einfach nicht mehr wie der "Alte" an, sondern eher wie der "Pflegebedürftige". Wenn ich ein paar Hundert Kilometer auf der Autobahn fahre und er warm ist, geht es zwar besser aber sobald er ein paar Stunden steht wird es schwierig mit dem Starten. Alle befragten Profis wissen nicht s recht weiter. Letzte Woche holte ich den Sven aus seinem Wnterschlaf (über den Winter startete ich ihn aber ein paar Mal) und wieder ogrgelte es mir die Batterie leer trotz Zündschlossunterbrechung. Daraufhin lud ich die Batterie neu und er startete wie ein junger Bursche.
Alle Profis schütteln mit dem Kopf und wissen nicht so recht weiter. Viel Geld für einen Werkstattbesuch habe ich nicht. Vielleicht hat irgend jemand von euch schon einmal ein ähnliches Problem gehabt und kann mir rgendwie weiter helfen.

MfG

Holger
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Re: Sven Hedyn LT31 hat Probleme beim starten

Beitragvon Roland Faigle » Dienstag 10. März 2009, 00:16

Hallo Holger,
ich bin auch nicht gerade der Elektro-Freek, aber ich greife bei solchen Problemen immer zu den ganz altmodischen Mitteln. Das hört sich meiner Meinung danach an, als ob Dir beim Starten ein Verbraucher kräftig Strom abzieht. Da Du beim Starten die Zündung einschaltest, kann es im Prinzip jeder sein. Ich würde mal alle Sicherungen, die Du zum Starten nicht benötigst, wie Lichter Heizung, etc raus machen und dann probieren ob es besser wird. Weiß nicht ob es was hilft aber es ist eine einfache Möglichkeit der Sache evt. näher zu kommen.
Was auch schon Wunder bewirkt hat, alles was nach Kabel und Kontakten aussieht, mit Kontaktspray einsprühen, um evt. Kriechströme auszumerzen.
Vielleicht hilfts weiter.
Viel Spaß und Geduld beim testen.
Gruß Roland
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Re: Sven Hedyn LT31 hat Probleme beim starten

Beitragvon Boxerspezi » Dienstag 10. März 2009, 19:25

Hallo, Holger
du schreibst, daß trotz zurückgedrehtem Zündschlüssel der Anlasser nicht ausspurt und den Motor durchdreht(orgelt) bis die Batterie leer ist. Kenn' ich. Zwar noch nicht von unserem LT. Aber prinzipiell sind alle Anlasser aus den 70,80er jahre gleich. Dein Problem ist definitiv der Magnetschalter mit seinen verschmorten Hauptkontakten. Wegen des zu hohen Kontaktwiderstandes beim Einspuren, verursacht der dann fliessende Strom ein teilweises Schmelzen der Kontakte und die "kleben" dann. Auch wenn der Schlüssel nicht in Startposition steht.Mit dem Moment da ein Batteriepol gelöst ist fällt der Anlasser ab weil der Strom nicht mehr fliesst. Abhilfe ist hier nur mit einem neuen Magnetschalter zu erwarten.
gruß
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Re: Sven Hedyn LT31 hat Probleme beim starten

Beitragvon runner1603 » Mittwoch 11. März 2009, 20:50

hallo, so ein ähnliches Problem hatte ich auch im herbst, nach umbau auf eine neue Batterie war es soweit ok bzw hab es nurnoch sehr selten!
Die alte Batterie war aber eigendlich nicht kaputt der fehler muss irgendwo in der Spannungsversorgung liegen (sicherungskasten, zündschloss, kabelbaum. was weis ich...). habe mir bis dahin immer geholfen in dem ich die Zündung eingeschaltet habe, mich recht untern lt legte und den Anlasser mit einem Schraubendreher Überbrückt habe (Dicke Kabel von Batterie auf Relais - vorsicht kann auch schnell mal Funken sprühen wenn man abrutscht) komischerweise hat er dann immer gestartet und der Anlasser drehte auch mit voller Drehzahl und das auch mit der alten Batterie.

weitergeschaut habe ich bis jetzt nicht da es zu kalt war. aber werde mir wohl im Sommer ein Kabel legen mit Schalter damit das Relais am anlasser direkt mit Strom aus der Batterie versorgt wird. ist nicht schön aber kostet keine 5euro und wirkt zumindest bei meinem.....
meine Theorie ist das beim Starten über das zündschloss die Spannung vom Abschaltventil an der Einspritzpumpe und evtl Anlasserrelais soweit absackt das diese nicht mehr richtig anziehen....

versuch es einfach mal mit dem Überbrücken und berichte, das würd mich auch mal interessieren, gab vor paar wochen schonmal nen Beitrag der auch so ein Problem hatte....

Gruß Eric
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