Ladegerät LG66 / AGM und Blei Säure Batterien
Verfasst: Samstag 14. September 2013, 23:45
Hallo an alle Elektrikspezies unter euch,
ich habe mir vor ein paar Wochen eine neue AGM-Batterie mit 110AH als Versorgerbatterie gekauft. Der Wagen hat außerdem im Frühjahr eine 85AH Blei Säure Batterie als Starterbatterie erhalten.
Ich fahre einen LT28 Sven Hedin Bj 84. Der Wagen ist mit dem Ladegerät LG66 ausgestattet und ich gehe davon aus, daß es noch ordentlich funktioniert. Morgen habe ich aber auch die Möglichkeit die Ladespannung zu messen.
erstens:
Soweit ich die Beschreibung im Doku Wiki verstanden habe lädt das Ladegerät mit einer Spannung von 14V bei richtiger Funktion. Die AGM Batterie soll nach Herstellerangaben bei konstanter Spannung aber mit 14,2 bis 14.4V geladen werden. Ist das Ladegerät somit ungeeignet diese Batterie zu laden? ...oder ist der Unterschied nicht relevant?
zweitens:
Nun habe ich dem Doku Wiki entnommen, daß im Sven Hedin ein Trennrelais verbaut ist, das dafür sorgt, dass die Batterien bei ladender Lichtmaschine parallel geschaltet werden, so daß beide Batterien geladen werden. Bei nicht laufender Lichtmaschine trennt das Relais die Verbindung und die Parallelschaltung wird aufgehoben. Meines Wissens nach sollten aber nur absolut bau- und chargengleiche Batterien parallel geschaltet werden, da sich die stärkere Batterie sonst durch gegenseitige Entladung auf dem Level der Schwächeren einpendelt. Kann sich dieser Effekt auch bei laufender Lichtmaschine einstellen? und kann die Lichtmaschine meines Wissens nach mit einer Ladespannung von 13,8V überhaupt die AGM Batterie mit laden?
Hinzu kommt, das ich vermutlich nicht bemerke wenn das Trennrelais einmal ausfällt und die Batterien dann ständig parallel geschaltet wären, was der stärkeren AGM Batterie vermutlich nicht guttun würde. Letztlich frage ich mich, ob ich das Trennrelais nicht besser ausbauen und die Verbindung beider Batterien dauerhaft unterbrechen sollte. Die Versorgerbatterie kann ich dann immer noch mit dem Aussenstromanschluss aufladen. Entweder mit dem vorhandenen alten oder ggfs. mit einem moderneren und kleinerem Ladegerät.
Vielleicht kann mich ja einer von Euch aufklären, ob ich mit meinen Vermutungen richtig oder falsch liege und mir ggfs. bei einer Lösung behilflich sein.
Danke vorab.
henning
ich habe mir vor ein paar Wochen eine neue AGM-Batterie mit 110AH als Versorgerbatterie gekauft. Der Wagen hat außerdem im Frühjahr eine 85AH Blei Säure Batterie als Starterbatterie erhalten.
Ich fahre einen LT28 Sven Hedin Bj 84. Der Wagen ist mit dem Ladegerät LG66 ausgestattet und ich gehe davon aus, daß es noch ordentlich funktioniert. Morgen habe ich aber auch die Möglichkeit die Ladespannung zu messen.
erstens:
Soweit ich die Beschreibung im Doku Wiki verstanden habe lädt das Ladegerät mit einer Spannung von 14V bei richtiger Funktion. Die AGM Batterie soll nach Herstellerangaben bei konstanter Spannung aber mit 14,2 bis 14.4V geladen werden. Ist das Ladegerät somit ungeeignet diese Batterie zu laden? ...oder ist der Unterschied nicht relevant?
zweitens:
Nun habe ich dem Doku Wiki entnommen, daß im Sven Hedin ein Trennrelais verbaut ist, das dafür sorgt, dass die Batterien bei ladender Lichtmaschine parallel geschaltet werden, so daß beide Batterien geladen werden. Bei nicht laufender Lichtmaschine trennt das Relais die Verbindung und die Parallelschaltung wird aufgehoben. Meines Wissens nach sollten aber nur absolut bau- und chargengleiche Batterien parallel geschaltet werden, da sich die stärkere Batterie sonst durch gegenseitige Entladung auf dem Level der Schwächeren einpendelt. Kann sich dieser Effekt auch bei laufender Lichtmaschine einstellen? und kann die Lichtmaschine meines Wissens nach mit einer Ladespannung von 13,8V überhaupt die AGM Batterie mit laden?
Hinzu kommt, das ich vermutlich nicht bemerke wenn das Trennrelais einmal ausfällt und die Batterien dann ständig parallel geschaltet wären, was der stärkeren AGM Batterie vermutlich nicht guttun würde. Letztlich frage ich mich, ob ich das Trennrelais nicht besser ausbauen und die Verbindung beider Batterien dauerhaft unterbrechen sollte. Die Versorgerbatterie kann ich dann immer noch mit dem Aussenstromanschluss aufladen. Entweder mit dem vorhandenen alten oder ggfs. mit einem moderneren und kleinerem Ladegerät.
Vielleicht kann mich ja einer von Euch aufklären, ob ich mit meinen Vermutungen richtig oder falsch liege und mir ggfs. bei einer Lösung behilflich sein.
Danke vorab.
henning