no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

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no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Robert Sommer » Donnerstag 5. Juli 2012, 18:58

Moin :-(

mein EMIL (so heisst der kleine große) ist ganz dolle krank. Der TÜV hat eine umfangreiche Diagnose gestellt (die ich schriftlich selbst erst morgen bekomme). Mein Schrauber hat mir eben schon 'ne grobe Zusammenfassung gegeben:

  • Motor raus und Abdichten - das Einstellen der Dieselpumpe zur Qualmreduzierung hat nicht gereicht. Irgendwo leckt noch auch Öl raus, is aber nicht wirklich auszumachen
  • Achse vorne (oder Achsgelenke?) is wohl ausgeschlagen und muss neu(?)

Laut seiner Aussage kommt das wohl nochmal auf bis zu 2.500.- Investition.
Was ist das für'n Wert? Kann man da mit Gebraucht-Teilen und selbst basteln (Schrauber/Support-Werkstatt für/mit Newbie) was drücken?

Die Frage "lohnt sich das?" spar ich mir aus ideellen Gründen- muss ich nach umfangreicher (Foren-)Evaluation eh'n paarmal drüber schlafen.

Habt Ihr da Meinungen/Erfahrungen?

Vielen lieben Dank für Trostspenden
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon syncromat » Donnerstag 5. Juli 2012, 19:43

Hallo,
wenn Du viel selber machen kannst,oder jemanden hast,der dir hilft,wird das um einiges billiger.Den Motor würd ich erstmal ordentlich sauberputzen,mit Bremsenreiniger geht das ganz gut.Dann wird man ausmachen können,wo er ölt.Ich denke nicht,das man den ausbauen muß,um ihn abzudichten.Bei Achs und Traggelenken greift man auf Neuteile zurück,die sind kaum teurer als gebrauchte.Ich würde solche Teile nicht gebraucht nehmen,es sei denn,es gebe keine neuen,die gibt es aber.

Gruß Frank
LG Frank

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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon tiemo » Donnerstag 5. Juli 2012, 21:41

Hallo SchnellT!

SCHNELL-T_28 hat geschrieben:Laut seiner Aussage kommt das wohl nochmal auf bis zu 2.500.- Investition.
Was ist das für'n Wert? Kann man da mit Gebraucht-Teilen und selbst basteln (Schrauber/Support-Werkstatt für/mit Newbie) was drücken?


Der Wert kommt dadurch zustande, dass diese Dinge recht arbeitsintensiv sind. Ein Satz Achsgelenke kostet (in ordentlicher Qualität) ca. 350EUR, die Motordichtungen (vermutlich ölt er leicht zu den Simmerringen heraus, vielleicht ist es eine lose Peilstabführung, vielleicht ein verzogener Ventildeckel) sind eher nicht der Rede Wert, vielleicht 60EUR. Der Rest, also knappe 2000EUR, ist reine Arbeitsleistung.
Deswegen lohnt es sich auch kaum, mit Gebrauchtteilen anzufangen, zumal das alles echte Verschleißteile sind, die man aus alten Karren lieber nicht übernimmt.
Vermutlich hat dein Schrauber auch eine Art "Worst-Case-Scenario" aufgemacht, weil es sehr stark vom Verrottungsgrad der Verschraubungen abhängt, wieviel Zeit die Fahrwerksarbeiten tatsächlich in Anspruch nehmen.

Eher schon lohnt es sich, durch Selbermachen die nötige Arbeitszeit zu reduzieren, indem du zB. schon mal feststellst, wo wirklich Öl austritt, indem du deinem Schrauber die entsprechenden Artikel aus dem Wiki kopierst, indem du schon mal Vorarbeiten wie das Entfernen der Schutzwanne und des Motordeckels vornimmst, die Baustellen reinigst, die Verschraubungen mit Rostlöser behandelst usw, usw...

Es ist halt relativ teuer, jemandem einfach seinen "Schrotthaufen" hinzustellen und "mach mal" zu sagen. Andererseits sind die durchzuführenden Arbeiten so sicherheitsrelevant und anspruchsvoll, dass man dich als Laien da ohne Beistand guten Gewissens nicht drauf hetzen mag. Falls es in deinem Gebiet eine fitte Selbstmacherwerkstatt gibt, in der der Meister bei Bedarf draufschaut und Ratschläge gibt und bei schwierigen Passagen auch selbst Hand anlegt, wäre das auch noch eine Möglichkeit.

Gruß,
Tiemo
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Robert Sommer » Donnerstag 5. Juli 2012, 22:37

Hm, okay- worst case...
Selbst bad case wär da wohl schon schitte.

Ich unterhalte mich morgen mal ausführlich mit dem Werkstatt-Besitzer und habe dann vielleicht noch Einzelheiten zu dem Desaster.

Ich danke Euch ganz herzlich für Eure Antworten.S
Super, wieviel Zeit Ihr (besonders Tiemo) Euch immer nehmt, großes Lob!

Ich trink mir mal noch'n lecker Weizen zur Beruhigung ;-)
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Anja+Wolfgang » Freitag 6. Juli 2012, 04:19

Hallo Schnell-LT,
wenn du eine zweite Meinung brauchst, ich kenne hier in Köln eine Werkstatt die sich auch mit älteren Autos beschäftigen und auskennen. :TÜV
Die arbeiten außerdem gut und günstig. :FREU:
Außer dem LT fahre ich einen 29 Jahre alten Mercedes w123 und fahre schon seit über zehn Jahren in die Werkstatt, die haben mir immer geholfen.
Kannst mich gerne anrufen
Tel. 01578/9532603

Gruß Wolfgang
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Robert Sommer » Freitag 6. Juli 2012, 15:14

Danke Wolfgang, ich werde Dich bei Gelegenheit mal kontaktieren.

Der Prüfbericht liest sich wie folgt:

  • Trag-/Führungsgelenk 1. Achse links und rechts ausgeschlagen (E)
  • Schweller links durchgerostet (E)
  • Seitenteil Radlauf hinten links durchgerostet (E)
  • Rauchentwicklung erhebliche Motorölverbrennung (E)
  • Kraftstoffleitung Einspritzleitung oben undicht (E)
  • Motor undicht mit Abtropfen (E)
  • Achsantrieb hinten links und rechts undicht mit Abtropfen (E)
  • Tacho geht vor
  • FZ zieht nach rechts

Der Schrauber-Mike hatte übrigens den Motor mit Bremsenreiniger klargemacht, allerdings ist der Motor auf der Fahrt zum Prüfbetrieb direkt wieder zugesifft. Der verliert also ordentlich- feststelln wo's herkommt is also Essig. Ist nie aufgefallen, da hat sich die Untermotordeckeldingswanne wohl gut vollgesaugt.
Seine weitere Einschätzung ist, dass die Dieselpumpe neu abgedichtet werden muss (400 EUR) und Motor raus und überholt (Vermutung: drückt Öl durch die Ventilabstreifringe und/oder was weiß ich für Kolben-Abstreifer- normaler Verschleiß, Laufleistung 350.000km).
Ansonsten sei die Karre ganz okay in Schuss, an wenigen Stellen durchgerostet und weitere kleinere Korrosions- und Korrekturarbeiten könnte ich am Ende der Saison auf seiner Bühne selbst machen. Wenn ich die oben genannten Mängel beseitigte, sollte der noch weitere 200.000km laufen (oder mit anderen Worten: dann hat man erstmal wieder Ruhe...), achso vielleicht noch der Zahnriemen.

Sagt's mir unverblümt: ein schwarzes Loch oder Augen zu und durch?!

Vielen lieben Dank
roob
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon tiemo » Freitag 6. Juli 2012, 18:15

Hallo SchnellT!

Das ist ja mal Butter beie Fische.

Punkt 1: Trag/Führungsgelenk
Ist eben ein Verschleißteil. Es gibt davon 4 Stück an der Achse, relativ lästig zu wechseln, Preis wie gesagt um 350EUR plus jede Menge Arbeit. Schön, wenn man es selbst machen kann.

Punkt 9: FZ zieht nach rechts (um beim Fahrwerk zu bleiben)

Liegt wahrscheinlich an ausgeschlagenen Gummibuchsen an den Zugstreben. Arbeit ähnlich Punkt 1, nur die 4 Buchsen sind wesentlich billiger, so um 50EUR.

Punkt 7: Achsantrieb hinten beidseits undicht (um weiter beim Fahrwerk zu bleiben)

Liegt vermutlich an defekten Dichtgummies bzw. durch Rost auseinandergetriebenen Bremsankerblech/Achsteilen. Schwierige Reparatur, die Radlager müssen runter, dazu muss auf jeder Seite ein Schrumpfring erst runter und später auf 180°C erhitzt, wieder drauf, um an die eigentliche Baustelle zu kommen.

Punkte 2, 3, Durchrostungen Schweller/Radlauf:

Da muss ein Karosserieschlosser her, das muss alles zu (geringer Aufwand), danach sollte die ganze Hütte aber mal etwas rostgeschützt werden.

Punkte 4, 5, 6, Motorundichtigkeiten und Rauch:

Es ist schon klar, dass bei einer undichten Einspritzleitung der Motor nicht gescheit laufen kann. Vielleicht ist euer Motoröl zu einem guten Teil Dieselkraftstoff, denn 1/6 der verbrauchten Menge wird nicht in Qualm, Lärm und Vortrieb umgesetzt, sondern läuft nutzlos unten raus. Ihr müsstet eigentlich auch schwarze Flecken am Heck haben vom Kraftstoff und einen um ca. 16% erhöhten Verbrauch. Außerdem besteht Brandgefahr, wenn alles mit Diesel vollgesaugt ist wie der Docht einer Petroleumlampe. Die undichte ESP sorgt dafür, dass auch die restlichen Zylinder nicht richtig arbeiten, weil sie innendruckgesteuert ist, sich aber bei UNdichtigkeit kein Innendruck aufbauen kann. So macht das Fahren keinen Spaß.
Kosten liegen, wenn man zu Bosch geht, wohl eher bei 600...800EUR. Problem: Wenn eine Dichtung schon leckt, sind die anderen auch schon ziemlich runter...

Punkt 8: Tacho geht vor:
Wohl euer geringstes Problem. Evt. sind mal größere Räder verbaut gewesen, mit denen er dann gestimmt hat. Leichte Abhilfe kann man schaffen, indem man die Nadel etwas nach "langsam" versetzt wieder draufmacht. Am Wegstreckenmesser ändert das natürlich nichts. Die richtige Methode ist es, im Getriebe das richtige Ritzel für die Übersetzung einzubauen und dann das passende Plasteteil in den Tachoantrieb zu bauen. Schwierig und teuer zu beschaffen (gemessen am Effekt jedenfalls).

Die Summe der Mängel ist schon gravierend, und ich schätze, die komplette Behebung wird das Budget von 2500EUR leicht sprengen, wenn ihr nicht selbst baut (was ihr vermutlich aber nicht könnt, sind alles anspruchsvolle Arbeiten).

SCHNELL-T_28 hat geschrieben:Der Schrauber-Mike hatte übrigens den Motor mit Bremsenreiniger klargemacht, allerdings ist der Motor auf der Fahrt zum Prüfbetrieb direkt wieder zugesifft. Der verliert also ordentlich- feststelln wo's herkommt is also Essig. Ist nie aufgefallen, da hat sich die Untermotordeckeldingswanne wohl gut vollgesaugt.
Seine weitere Einschätzung ist, dass die Dieselpumpe neu abgedichtet werden muss (400 EUR) und Motor raus und überholt (Vermutung: drückt Öl durch die Ventilabstreifringe und/oder was weiß ich für Kolben-Abstreifer- normaler Verschleiß, Laufleistung 350.000km).


Nenee, da muss man dann halt direkt nach dem Anlassen noch mal schauen. Eigentlich ist es einfacher zu erkennnen, wenn ordentlich Öl kommt. Dass der Motor verschlissen sein könnte, ist bei 350000km Fakt. Kommt drauf an, wie er gefahren und gepflegt wurde. Den wieder neu aufzubauen, lohnt wirtschaftlich nicht und ist was für Freaks. Da ist ein Gebrauchtmotor angesagt. Dasselbe gilt für die undichte Hinterachse.

SCHNELL-T_28 hat geschrieben:Ansonsten sei die Karre ganz okay in Schuss, an wenigen Stellen durchgerostet und weitere kleinere Korrosions- und Korrekturarbeiten könnte ich am Ende der Saison auf seiner Bühne selbst machen. Wenn ich die oben genannten Mängel beseitigte, sollte der noch weitere 200.000km laufen (oder mit anderen Worten: dann hat man erstmal wieder Ruhe...), achso vielleicht noch der Zahnriemen.


Selbstverständlich läuft dein LT, wenn du alle wichtigen Komponenten erneuert hast, wieder eine sehr lange Zeit, er enthält ja dann kaum noch Altteile. Preiswerter ist es vermutlich, den als Bastelbude oder in Einzelteilen zu verhökern und sich einen Gebrauchten in besserem Zustand zuzulegen. Ich glaube es eigentlich nicht, dass der Rest noch in so gutem Zustand sein soll, die nächsten Rostlöcher lauern wahrscheinlich schon aufs Aufplatzen. Wenn dir viel am Aufbau liegt, besorg dir nen Spender mit guter Mechanik und übernimm von dem Antriebsstrang und Vorderachse, flexe dir Teile aus seiner Karosserie, um deine angenagten Bleche auszutauschen und zu flicken.

SCHNELL-T_28 hat geschrieben:Sagt's mir unverblümt: ein schwarzes Loch oder Augen zu und durch?!


Kommt drauf an, wie verrückt du bist, ob du einen Platz hast, wo ein unangemeldetes Fahrzeug stehen kann, ob du den LT täglich brauchst...

Gruß,
Tiemo
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon LT-Harry » Samstag 7. Juli 2012, 00:49

tiemo hat geschrieben: Schwierige Reparatur, die Radlager müssen runter, dazu muss auf jeder Seite ein Schrumpfring erst runter und später auf 180°C erhitzt, wieder drauf, um an die eigentliche Baustelle zu kommen.

Moin Tiemo
Du meinst sicherlich 280° C (250°-280°) :lol:
(bläulich / Violet)

Gruß @Harry
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Robert Sommer » Samstag 7. Juli 2012, 07:28

Oh, Gott. Ich muss mich mal kurz übergeben...

Also, "der Motor läuft eigentlich schön rund, klingt gut, leistung hat er auch [...]". Das sagte der Mann mit Ahnung- sonst hätte er die Überholung wahrscheinlich auch nicht vorgeschlagen. Meine Fahr-Erfahrung sagt auch, dass die knapp 110 Diesel-PS bei entsprechender Drehzahl anliegen. Sprintverhalten ist jedenfalls gut. Verbrauch: 11,5l bei 90-100km/h Langstrecke. Motor-Öl auf 6000km ca. 7l.
Beim Tacho tippe ich (nach allem, was ich gelesen habe) eher auf eine gebrochene Welle , denn der Zeiger springt/wippt immer.

Zum Gesamtzustand ist zu sagen, dass ich dem Vorbesitzer da vertraue was die Pflege und Wartung angeht. Z.B. wurde die Karosse vor 5-6 Jahren komplett aufgefrischt und professionell Spritzlackiert, vor 2 Jahren die Abgasanlage erneuert... Unterbodenschutz wurde auch aufgetragen, der is nur aufzufrischen. Ansonsten oblag die "Pflege" des KFZ-Vaters, von daher gehe ich nicht von schlechtem Basis-Material aus, zudem habe ich lange nach dem Ausbau gesucht und möchte den eigentlich nicht wieder abgeben... :-(

Der "Emil" war bis zu meiner Übernahme neben Urlaubs- auch Alltagswagen, bei mir ein Wochenend- und Tourenfahrzeug mit ordentlich Strecken, aber genau nicht täglich unterwegs (Fahrrad macht in Köln mehr Spaß)

Verrückt genug? Ich hab mir den LT gekauft- sagt doch alles ;-)

Lerne ich am Ende dadurch noch das KFZ-Handwerk (schätzen, höhö)?
@Tiemo: also "einfach" die betroffenen Achsteile und Motor durch gute gebrauchte ersetzen zu lassen würde da mehr Sinn machen? Gibt's die Teile hier im Forum, bzw. wo kann man mit dem Patienten dessen eigene Prothesen besorgen? Bevor ich auf die Suche gehe: auf was für Parameter muss ich achten? LT-Typ? Motor-Typ? Getriebe-Typ? Weltenformel?

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooh, man! :KRANK:

Jetzt erst Recht ist Trost herzlich willkommen :-?
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon tiemo » Sonntag 8. Juli 2012, 02:12

Hi SchnellT!

SCHNELL-T_28 hat geschrieben:Also, "der Motor läuft eigentlich schön rund, klingt gut, leistung hat er auch [...]". Das sagte der Mann mit Ahnung- sonst hätte er die Überholung wahrscheinlich auch nicht vorgeschlagen. Meine Fahr-Erfahrung sagt auch, dass die knapp 110 Diesel-PS bei entsprechender Drehzahl anliegen. Sprintverhalten ist jedenfalls gut. Verbrauch: 11,5l bei 90-100km/h Langstrecke. Motor-Öl auf 6000km ca. 7l.


Es ist halt immer so eine Sache mit Ferndiagnosen. Wenn der Motor gut klingt und läuft, Leistung hat und geringen Verbrauch, dann kann keine Einspritzleitung undicht sein, auch die ESP nicht und die Düsen müssen auch einigermaßen ok sein.
Wenn der Motor auch kalt nach 2...3 Tagen ohne langes Georgel angeht, dann kann am Kraftstoffsystem auch nichts sein. Tut er das?
Dann hilft nur eines, nämlich die Ölquelle ausfindig machen! Noch mal absprühen, mit offener Haube starten, im Stand auf Temperatur kommen lassen, beobachten. So sollte es zu finden sein. Der Qualm könnte von Ölverlust durch den Turbolader bzw. dessen mit Ölkohle zugesetzte Rücklaufleitung kommen (ist die vielleicht geknickt / durchgerostet?). Und / oder von den Ventilführungsdichtungen, und / oder von den Kolbenringen
Der Ölverlust könnte vom Ölkühler (das Teil, an dem der Ölfilter sitzt, es könnte nach außen durchgerostet sein) kommen, oder von allerlei Dichtungen wie schon geschrieben.

Um etwas über den Motorzustand rauszubekommen, könnte man einfach mal die Kompression messen. Falls diese zu beanstanden wäre, muss der Motor halt aufgemacht werden.

SCHNELL-T_28 hat geschrieben:Beim Tacho tippe ich (nach allem, was ich gelesen habe) eher auf eine gebrochene Welle , denn der Zeiger springt/wippt immer.


Wenn die Welle gebrochen ist, tut der Tacho normalerweise garnichts mehr. Wippen / springen tut er bei Schwergängigkeit der Welle (geknickt, verspannt, angescheuert) oder bei Öleintrag in die Tachomechanik. Siehe Wiki...

SCHNELL-T_28 hat geschrieben:Zum Gesamtzustand ist zu sagen, dass ich dem Vorbesitzer da vertraue was die Pflege und Wartung angeht. Z.B. wurde die Karosse vor 5-6 Jahren komplett aufgefrischt und professionell Spritzlackiert, vor 2 Jahren die Abgasanlage erneuert... Unterbodenschutz wurde auch aufgetragen, der is nur aufzufrischen.


Sorry, aber wenn du bereits wieder richtige Rostlöcher hast...
Beim Unterbodenschutz kann viel falsch gemacht worden sein, zB. Verwendung von Bitumen, das wieder von Rost unterwandert wird. Besser was dauerflüssiges, das immer wieder in Roststellen kriecht (und wenn´s gebrauchtes Motoröl ist...).

SCHNELL-T_28 hat geschrieben:Verrückt genug? Ich hab mir den LT gekauft- sagt doch alles ;-)


Na, dann ran!

SCHNELL-T_28 hat geschrieben:Lerne ich am Ende dadurch noch das KFZ-Handwerk (schätzen, höhö)?
@Tiemo: also "einfach" die betroffenen Achsteile und Motor durch gute gebrauchte ersetzen zu lassen würde da mehr Sinn machen? Gibt's die Teile hier im Forum, bzw. wo kann man mit dem Patienten dessen eigene Prothesen besorgen? Bevor ich auf die Suche gehe: auf was für Parameter muss ich achten? LT-Typ? Motor-Typ? Getriebe-Typ? Weltenformel?


Die Reparatur der Achse ist schon ein Highlight, das muss man vielleicht nicht haben. Stefan aus Essen hat vielleicht was Passendes. Parameter ist die Achsübersetzung und damit verbunden der Kennbuchstabe der Achse. Das sollte in etwa stimmen. Passen wird jede Turbo-Achse für LT28 / 31aus deinen Modellzeitraum (bei Nicht-Turbo-Achse würde sich die Länge des Kardans ändern).

Gruß,
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Robert Sommer » Sonntag 8. Juli 2012, 07:07

Ach Tiemo Herzchen,
Du machst mir Mut!

Wenn der Motor auch kalt nach 2...3 Tagen ohne langes Georgel angeht, dann kann am Kraftstoffsystem auch nichts sein. Tut er das?
Dann hilft nur eines, nämlich die Ölquelle ausfindig machen! Noch mal absprühen, mit offener Haube starten, im Stand auf Temperatur kommen lassen, beobachten. So sollte es zu finden sein. Der Qualm könnte von Ölverlust durch den Turbolader bzw. dessen mit Ölkohle zugesetzte Rücklaufleitung kommen (ist die vielleicht geknickt / durchgerostet?). Und / oder von den Ventilführungsdichtungen, und / oder von den Kolbenringen
Der Ölverlust könnte vom Ölkühler (das Teil, an dem der Ölfilter sitzt, es könnte nach außen durchgerostet sein) kommen, oder von allerlei Dichtungen wie schon geschrieben.


Dann spuck ich nun mal in die Hände und hol die Lupe raus, denn es ist in der Tat so, dass der Motor IMMER gut anspringt- auch nach zwei Wochen Standzeit. Qualmt dann erstmal ordentlich ist aber dann mit Choke und in Bewegung meistens okay. Ruckelt nie, klappert nicht, läuft ruhig. Manchmal (meistens auf der Schnelltstraße/Autobahn) fährt er sogar qualmfrei- mag daran liegen, dass sich bei höheren Geschwindigkeiten die Rauchdichte schneller gegen Null ändert, als mein visuelles System das aufzulösen vermag. Oder brennt der sich frei? :-)
Kompression könnte ich mal messen lassen...

Sorry, aber wenn du bereits wieder richtige Rostlöcher hast...
Beim Unterbodenschutz kann viel falsch gemacht worden sein, zB. Verwendung von Bitumen, das wieder von Rost unterwandert wird. Besser was dauerflüssiges, das immer wieder in Roststellen kriecht (und wenn´s gebrauchtes Motoröl ist...).


...jepp, Bitumen...

Die Reparatur der Achse ist schon ein Highlight, das muss man vielleicht nicht haben. Stefan aus Essen hat vielleicht was Passendes. Parameter ist die Achsübersetzung und damit verbunden der Kennbuchstabe der Achse. Das sollte in etwa stimmen. Passen wird jede Turbo-Achse für LT28 / 31aus deinen Modellzeitraum (bei Nicht-Turbo-Achse würde sich die Länge des Kardans ändern).


Dann tingel ich mal nach Essen.

DANKE SCHÖN, TIEMO!
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Robert Sommer » Sonntag 8. Juli 2012, 07:54

... dem habe ich noch etwas hinzuzufügen:

eine Beobachtung der letzten Tage machte mich noch stutzig. Auf der Hinfahrt nach Frankreich hat die Temperaturanzeige sich keinen Deut bewegt. Hab das die komplette Fahrt 350km über beobachtet. Auch nach einer Pause nicht. Vorm Losfahren hatte ich lediglich den Kühlwasserstand korrigiert. Nach einem Tag Standzeit auf der Rückfahrt war alles knorke.
Was'n DAS?!

Im Stadtverkehr pendelt die Nadel auch schonmal zwischen Linksanschlag und mittig (die Beobachtung machte ich an einem 26°-Tag)...

:drive
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Robert Sommer » Samstag 21. Juli 2012, 21:48

Tiemo du hattest ja im anderen Forum nochmal Bezug auf die Temperaturanzeige genommen.
Mit "bewegt sich keinen Deut" meinte ich in der Tat den allerlinkesten Anschlag. Während der gesamten Fahrt NULL Bewegung!
Die Lampe leuchtet beim Starten eigentlich nicht, hab ich aber auch nicht explizit drauf geachtet- ich hol das mal nach.
Bisher war aber auch so nix mehr was Temperatur angeht, von daher belass ich's erstmal dabei und kümmer mich kommende Woche mal um die anderen krassen Sachen- oder versuch's vielmehr... :-)
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Robert Sommer » Freitag 27. Juli 2012, 00:38

Erstes UPDATE nach Werkstatt:

Schrauber hat sich sehr über den übelst strengen Prüfer aufgeregt und konstatiert, dass die Trag-/Führungsgelenke i.O. sind, dafür das Radlager Spiel hat.

[*]Radlager und Bremsen komplett erneuert.
[*]Gummis der Stabilisatoren wollte er eigentlich auch austauschen, hat er sich dann aber doch gespart.
[*]Spur angeblich eingestellt, der LT zieht aber trotzdem bei Fahrt nach Rechts- vielleicht sind das dann doch die Zugstreben...
[*]Schlosser war fleißig und hat Schweller und Radlauf geflickt- ist sowas TÜV-relevant?! :-o
[*]Motorwäsche und Diagnose zum Ölverlust: 90% drücken durch die Ventildeckeldichtung, 10% kommen aus'm Getriebe- er hat da'n Simmering in Verdacht...
[*]Hinterachs-Entlüftung soll frei sein (ich mach die Achse dann mal sauber und kuck, ob's an den Bremsabdeckblechen noch leckt...)

Neulich hab ich doch tatsächlich hier was über die Zylinderkopfdichtung beim LT gelesen- JA, ich habe die Suchfunktion mittlerweile unter Kontrolle! :-|
Da kam bei mir das Internet-Hypochondertum hoch (hab ich das jetzt auch?). Allerdings spricht ja bei meinem Motor dagegen, dass er nicht übermässig heiss wird und auch nicht übermässig Öl verbraucht...
Den Motor habe ich jetzt nach der Wäsche auch noch mal gesehen. Da steht tatsächlich unter der ESP eine grünlich schimmernde Pfütze und auch an der ein oder anderen Einspritzdüse (neben der Vacuumpumpe) leckt's wohl so, dass es sich darunter auch sammelt.
Morgen auf meiner Reise nach Frankreich- und hoffentlich auch wieder zurück- werde ich nochmal die Verbrauchswerte genau protokollieren und damit dann die Poller cartec-connection anlaufen.

... to be continued.

P.S. Plakette hätte es gegeben, wenn die Gasprüfung nicht schon ein Jahr abgelaufen wäre :OH:
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon ULTRA » Freitag 27. Juli 2012, 10:55

uff, ordentlich Odyssee

was hat der Spaß bis jetzt gekostet?
den Simmerring würde ich unangetastet lassen, Kosten-Nutzen-Rechnung, zu viel Aufwand.
aber warum Öl verbrannt wird ist noch nicht raus gekommen?
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Manuel Strübing » Freitag 27. Juli 2012, 11:12

Gasprüfung macht bei mir immer Hr.Wiegand vom http://www.trumaservice-koeln.de/

internetseite ist scheisse aber ruf ihn einfach an. er kommt bei dir vorbei und der spass is richtig billig


gruß

manuel
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TOTALAUSFALL Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Robert Sommer » Donnerstag 2. August 2012, 19:24

Yo Manuel, das muss erstmal vertagt werden.
Die Qualmerei hat sich durch Diesel-Additiv erstmal erledigt. Sehr geil! 15 eur und gut is (erstmal). War wohl was verdreckt innendrin...
Der ganze Spass bis jetzt hat 1000tacken gekostet.
Aber jetzt kommt's (DICKE).

War am Wochenende in der umgebung von Paris.
Verbrauchswerte gut (10,8l/100km, Öl 1,5/1000km, Wasser keins).
Auf der Rückfahrt sacht's beim Anfahren an 'nem Drempel (mit warmem Motor) *Aufheul* und kurzes Knirschen. Motorhaube aufgemacht: Leck (Mikroriss) in der Kraftstoffleitung eines Zylinders gefunden.
So'n nerdiger Franzose der uns am Rand hat stehen sehen wollte seinen "Brüdern"- er selbst CampingCar-Besitzer und Schrauber- helfen und hat seinen Nachmittag damit verbracht uns durch die Orte zu kutschen und von seinem Kumpel die Leitung schweißen zu lassen. :TOP:
So weit so gut, Weiterfahrt angetreten. Alles scheinbar gut. Kurz nach Paris tritt das Knirschen wieder auf. Auf'm Parkplatz noch kurz ausprobiert:
Beim Fahren (egal welcher Gang) Vibrationen und mechanisches Knirschen. Mein naiver Verdacht auf Getriebe. Nächster Morgen Abschleppdienst zu 'ner ahnungslosen Werkstatt (Auto zu alt). Der hat sich druntergelegt, an der Kardanwelle gerüttelt und ist der Meinung, dass das eher daher kommt, ob vorne am Getriebe oder hinten an der Achse konnte er nicht sagen. Allerdings habe ich von den 1 Milliarde Sätzen, die der gefeuert hat nur ungefähr 3% verstanden.
Ende vom Lied: kein ADAC Schutzbrief, die PlusMitgliedschaft meines Beifahrers wollte auch nicht helfen und somit im Eurolines-Bus zurück.
Jetzt steht der Kleine mutterseelenallein auf 'nem Parkplatz und ich kann sehen, wie ich die Karre wieder hierhinbekomme zu Leuten, die den Durchblick haben... :STOP:

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH!
... auch das geht vorbei.
Vielleicht fährt's auch.
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Manuel Strübing » Freitag 3. August 2012, 10:21

Oh No.. .das is ja echt ne horror-geschichte!

Vielleicht kannste ja noch schnell die adac mitgliedschaft abschliessen, dann wieder zu deinem auto fahren und den pannendienst rufen. Musst ja nicht sagen, dass der Wagen schon 2 Wochen da steht. Schlepper selbst bezahlen wird glaube ich richtig teuer und den LT von Paris nach Köln selbst abzuschleppen ist auch nicht wirklich praktikabel.
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Re: no-TÜV - wirtschaftlicher Totalschaden?!

Beitragvon Robert Sommer » Samstag 4. August 2012, 13:32

Reinke-Rolf Rode hat geschrieben:Oh oh..das klingt böse. Wenn ich dir irgendwie helfen kann, sag bescheid. Könnte zu dir kommen und dich zu deinem LT bringen oder mit meinem LT kommen und deinen abschleppen, müsste eh in den nächsten Wochen mal in die Richtung.

Grüße


Danke, das Angebot ist sehr nett. Ich versuche da noch was mit der Versicherung, dem ADAC trau ich gerade einfach mal gar nichts mehr zu...
Wenn's ganz blöd läuft muss ich mir'n Abschlepp-Ensemble zusammenmieten und den selbst zurückholen und vor 'ner Werkstatt abladen. Das entscheidet sich dann Montag. Mal sehen, wie's weitergeht...
Aber etwas tiefer in die Tasche werde ich wohl greifen müssen.
Wenn ich's selber mache, wird's aber auch "nur" die Hälfte eines Speditionsauftrages kosten.
:FAHRRAD:
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