- lecker. und günstiger als jever... (schmeckt allerdings auch anders- komisch!)
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! ZZSSSSSSSSSSSCH !
Aber der Reihe nach:
Vorweg 9,5h Abbeit inne Werkstatt. Für mich Bildschirm-Knecht eine Erfahrung sondergleichen...
Nach den Erfahrungen (gestern rechte Seite gleiches Pensum mit Ausnahme der Querlenker-Buchsen) ging zumindest das Ausbauen heute schonmal etwas schneller (3h)- bemerkt sei hier: vorher keine KFZ-Erfahrung (außer auf der anderen Seite des Tresens als Zahlemann und Söhne
.
Soweit allet schick. Das Tagewerk im Einzelnen (und im Bild vorher)
- uuuuuuuuuuuh. ö.
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Namentlich linke Seite: Querlenker-Buchsen erneuern, Feder und Dämpfer erneuern, Trag-/Führungsgelenk (oben und unten, klar) erneuern, geplant: Zugstrebengummis erneuern (beide Seiten), Stabigummis erneuern (beide Seiten).
Wie gesagt, mit Caramba Rasant nicht zimperlich sein und Glück haben, dass die Scheise nich ZU verrostet ist, ein bißchen hämmern hier, mal mit der Lötflamme 'ne Schraube heiß machen (Dämpfer-Horst: abgerissener Schraubenkopf!), feststellen, dass die Gelenke eigentlich noch ganz okay waren... Aber dann ist grob schonmal alles ab. Die lange Querlenker-Schraube war schon wie auf der rechten Seite vor ein paar Wochen KEIN Problem. Ging gut ab, in diesem Sinne mal eine Anti-Horror-Geschichte. Die Buchsen gingen diesmal sogar mit bloßem hämmern raus, statt vorher unendlich heiß zu machen. Allerdings vorher den aufgedunsenen Rost mit'm Schraubendreher abgebröselt und gut Caramba gegeben- vorher na klar die Schweißpunkte abgeflext.
- schrottomat-3000
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Die Federn waren tatsächlich auf BEIDEN Seiten gebrochen. Auf dem Bild kann man die Bruchstelle erahnen. Naja, Monster-Monroe wird's richten. Mit den Dämpfern hatte ich beim ersten Anlauf gestern auch so meine Schwierigkeiten. Beim Einbauen habe ich den ausgefahrenen Dämpfer erst nicht durch das obere Auge bekommen und beim Hochdrücken des unteren Querlenkers den Dämpfer in der Glocke verkantet und wieder zusammen gedrückt. DANN KAM DER NICHT VON ALLEINE WIEDER RAUSGEFAHREN BEIM ABLASSEN! Der is kapuut sagt der Chef-Schrauber. Sein Scherge sagt: Das is korregt. Na gut. Is Öldruck, soll nur'n bißchen unterstützen. Gut, jetzt weiß ich auch, wie man den reinkriegt!
Die Zugstrebe habe ich dank der Hilfe von Flexis, der mir netterweise heute morgen vor dem Weg zur Arbeit (und meinem Weg in die Werkstatt) noch schnell seine Spezial-Nuß überlassen hat (VIELEN LIEBEN DANK NOCHMAL! Hat echt geholfen. WIKI-Anleitungen sind Gold wert, was?!), gut im Griff gehabt. Ein Meter-Rohr zwischen den Beinen (höhö, ähem) und mit dem anderen und der zweiten linken Hand an der Kontermutter gepopelt. Plopp. Alles gut. So soll das sein. Ich mag mein Auto. Manchmal.
Die Frechheit des Tages:
Die mitgelieferten Schrauben zum unteren Traggelenk waren zu lang. Auf der rechten Seite gestern auch schon, aber das blanke Stück war nicht annähernd so lang, also war das okay. Heute auf der linken Seite habe ich die Mutter nichtmal in die Nähe des Trägers gebracht, weil das Gewinde zu früh zu Ende war. Da hab ich kurzerhand die ollen gereinigten und teilweise neu gewindegeschnittenen Schrauben wieder reinbasteln müssen.
IST DAS OKAY, oder sollte ich die bald wieder gegen Neue tauschen?
- häh?
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Zum guten Schluß- und leider wurde da die Zeit knapp- habe ich mich noch mit den Stabi-Gummis auf der rechten Seite abgemüht. Die linke Seite habe ich danach gelassen, damit ich in der verbleibenden Zeit das ganze Gewerks noch zusammenbauen konnte um den Laden auf den eigenen vier Rädern zum Dienstschluß auch verlassen zu können.
Die alten Gummis rauszupuhlen ging mit etwas Geschnippel ganz gut. Beim unteren habe ich einfach die vordere Lippe mit'm Teppichmesser rundum abgeschnitten und dann mit WD40 zwischen Stabi-Kopf und Gummi geschmiert den Kopf runtergeschoben- mit viel Kraftaufwand, alter Schwede! Das obere ging gut ab- natürlich die Stabistange vorher etwas eingefettet.
Das neue obere ging gleichgut drauf. Das untere war dann mangels Kraft (schlecht gefrühstückt) Sache für den Schrauber-Chef himself, nachdem selbst sein sehr versiertes Helferlein das Ende der Fahnenstange ertastet hatte.
Die Lösung ging dann so. Mit viel Fett/WD40-Gemisch den Gummi halb auf den Stabi geschoben. Dann auf die freie Hälft den Stabikopf geschoben. Vierkantholz ca. 20cm lang angesetzt und an den Bremsblock angelegt. Einer dreht das Lenkrad und drückt damit den Kopf auf das Gummi und die Aufnahme an der Stabistange. Hat 'ne Viertelstunde und das komplette Trickprogramm gedauert, bis die Lösung da war. KRASS! Danach hatte ich auf der anderen Seite keine Bock mehr. Das wird auf die nächste Session verschoben...
Geil war auch: die Zugstreben hatten links 540mm Länge und rechts glaube ich sogar 550. Wie ist das in dem WIKI eigentlich gemeint mit "Das Kontrollmaß ist 529 mm bis 540 mm. Das Einstellmaß ist 532 mm bis 537 mm". Kann das zwischen 529-540 alles haben?
Da bei mir ja die Karre nach rechts zieht nehme ich an, ist das einer der Gründe gell? Ich meine, festgestellt, dass sowohl die verschlissenen Querlenker-Buchsen addiert mit den gebrochenen Federn und den ausgeleierten Gummis überall, zusätzlich noch Spiel in der Lenkung ergeben habe ich ja jetzt.
Als nächstes dann noch Zugstrebengummis rechts und Stabigummis links getauscht und
DANN ACHSVERMESSUNG? Muss das sein oder kann ich mit den Beschreibungen hier und im WIKI auch ohne? Muss ich dann NOCHWAS beachten/tauschen/verfluchen, oder hab ich die Pflicht dann absolviert?
Danke für das Interesse und weiterführende Antworten. Ich besauff mich getz.
Prost
P.S. die genaue Terminologie gewisser Teile ist mir nicht ganz geläufig, falls da Fragen entstehen: Bitte fragt nicht
P.P.S. @Simon. Wie gesagt meinte ich die Schrauben des unteren Traggelenkes. Und die habe ich offensichtlich mit weniger als 120Nm tatsächlich abgerissen. ECHT! Die oberen sollen ja 60, die hab ich mit Gefühl und Gefühl mal festgetackert.
... auch das geht vorbei.
Vielleicht fährt's auch.