Neuvorstellung LT 4x4 in Nord-Baden
Verfasst: Montag 13. Februar 2012, 15:16
Hallo zusammen,
nach langer Zeit des stillen Mitlesens, möchte ich mich nun auch aktiv an der Forumsarbeit beteiligen und hiermit erstmal vorstellen:
Mein Name ist Oliver, ich bin Bj. '67, Dipl.-Ing., verheiratet und habe drei Kinder. Ich komme aus der Nähe von Baden-Baden und arbeite im Getriebewerk eines großen Südwestdeutschen Nfz.-Herstellers mit Stern im Kühler. Seit meiner Kindheit schraube ich an Fahrzeugen, entsprechend ist mein technisch/praktischer Hintergrund auch hinsichtlich der Ausrüstung und meiner räumlichen Gegebenheiten.
Als ich in den 90ern das Surfen entdeckte, musste ein WoMo her. Das Studentenbudget gab aber nur einen gebrauchten Peugeot J5 (baugleich Fiat Ducato) Kastenwagen, Benziner, lang, hoch her. Nach einem weiteren Jahr hatte ich einen perfekten Campingwagen, der seinesgleichen suchte (Truma Heizung u. Boiler, Dusche, Toilette, 150l Frischwasser 100l Abwasser, Schlafplatz für drei Pers., etc.).
Aus dieser ersten Erfahrung formulierten sich die Wünsche für das nächste WoMo:
+ 6-Zylinder Diesel
+ U-Profilrahmen
+ große Räder mit mindestens Diff.-Sperre, besser gleich Allrad.
+ Deutscher Hersteller
+ Aluminium Alkovenaufbau
Die Jahre vergingen ... LT oder Daily, 6-Zylinder Made in Germany oder U-Rahmen mit 4-Zylinder-Schüttelgurke aus dem FehlerInAllenTeilen-Konzern (kannte ich ja schon vom J5/Ducato).
Bei der Umfahrung eines Staus 1999, entdeckte ich „ihn“, einen VW LT 4x4 Pritsche Einfachkabine, 76tkm, ACL-Motor, top in Schuß. Nicht lange gefackelt und gekauft.
Danach wurde geplant und gezeichnet. Entstanden ist ein Alu-Gitterrohrrahmen, der mit 1,5mm Alublechen beplankt ist und mit einer 40 mm kältebrückenfreien PU-Schaumisolierung versehen ist. Das ganze dann von inne aus einem Guß mit GfK Laminiert und getempert (warm aushärten zur Festigkeitsteigerung). Das ganz mit begehbaren Tropendach.
Das war 2000-2004, dann kam der Hausbau und seitdem stock das Projekt, aber der Kabinen-Weiterbau ist in Sichtweite.
Was mich aber noch weiter fuchst sind:
Umrüstung von 10R17,5 auf 255/100R16, die Sprengring-Felgen hierzu habe ich letzte Woche erstanden.
Umbau von Serien Verteilergetriebe auf das NPG218 aus dem Hummer H1. Reman-Getriebe aus den USA und die passenden Flansche habe ich bereits bei mir liegen.
Großes Thema Leistungssteigerung:
Schritt 1: ESP vom Volvo 2,4 TIC mit größerem LLK (beides hab ich schon) ergibt 80 kW.
Schritt 2: Hubraumerweiterung, der Thread hierzu hat mich jedoch etwas ernüchtert.
Schritt 3: Verwendung eines Mercedes-Motor vom Typ OM606 (130 kW) mit der mechanischen ESP vom OM601 in Verbindung mit einem TSG360 6-Gang Schaltgetriebe aus dem aktuellen Sprinter.
Für Schritt 3, fehlt mir noch die Vorstellungskraft wie das mit einer Zulassung/Einzelabnahme gehen könnte. Alle Jahre nur für den TÜV den Serientriebstrang wieder einzubauen wäre selbst mir etwas zu aufwändig.
So erstmal muss die Kabine fertig gemacht werden, dann sehen wir weiter.
Bis dahin wünsche ich allen LT’lern
Allzeit gute Fahrt
Euer Oliver
nach langer Zeit des stillen Mitlesens, möchte ich mich nun auch aktiv an der Forumsarbeit beteiligen und hiermit erstmal vorstellen:
Mein Name ist Oliver, ich bin Bj. '67, Dipl.-Ing., verheiratet und habe drei Kinder. Ich komme aus der Nähe von Baden-Baden und arbeite im Getriebewerk eines großen Südwestdeutschen Nfz.-Herstellers mit Stern im Kühler. Seit meiner Kindheit schraube ich an Fahrzeugen, entsprechend ist mein technisch/praktischer Hintergrund auch hinsichtlich der Ausrüstung und meiner räumlichen Gegebenheiten.
Als ich in den 90ern das Surfen entdeckte, musste ein WoMo her. Das Studentenbudget gab aber nur einen gebrauchten Peugeot J5 (baugleich Fiat Ducato) Kastenwagen, Benziner, lang, hoch her. Nach einem weiteren Jahr hatte ich einen perfekten Campingwagen, der seinesgleichen suchte (Truma Heizung u. Boiler, Dusche, Toilette, 150l Frischwasser 100l Abwasser, Schlafplatz für drei Pers., etc.).
Aus dieser ersten Erfahrung formulierten sich die Wünsche für das nächste WoMo:
+ 6-Zylinder Diesel
+ U-Profilrahmen
+ große Räder mit mindestens Diff.-Sperre, besser gleich Allrad.
+ Deutscher Hersteller
+ Aluminium Alkovenaufbau
Die Jahre vergingen ... LT oder Daily, 6-Zylinder Made in Germany oder U-Rahmen mit 4-Zylinder-Schüttelgurke aus dem FehlerInAllenTeilen-Konzern (kannte ich ja schon vom J5/Ducato).
Bei der Umfahrung eines Staus 1999, entdeckte ich „ihn“, einen VW LT 4x4 Pritsche Einfachkabine, 76tkm, ACL-Motor, top in Schuß. Nicht lange gefackelt und gekauft.
Danach wurde geplant und gezeichnet. Entstanden ist ein Alu-Gitterrohrrahmen, der mit 1,5mm Alublechen beplankt ist und mit einer 40 mm kältebrückenfreien PU-Schaumisolierung versehen ist. Das ganze dann von inne aus einem Guß mit GfK Laminiert und getempert (warm aushärten zur Festigkeitsteigerung). Das ganz mit begehbaren Tropendach.
Das war 2000-2004, dann kam der Hausbau und seitdem stock das Projekt, aber der Kabinen-Weiterbau ist in Sichtweite.
Was mich aber noch weiter fuchst sind:
Umrüstung von 10R17,5 auf 255/100R16, die Sprengring-Felgen hierzu habe ich letzte Woche erstanden.
Umbau von Serien Verteilergetriebe auf das NPG218 aus dem Hummer H1. Reman-Getriebe aus den USA und die passenden Flansche habe ich bereits bei mir liegen.
Großes Thema Leistungssteigerung:
Schritt 1: ESP vom Volvo 2,4 TIC mit größerem LLK (beides hab ich schon) ergibt 80 kW.
Schritt 2: Hubraumerweiterung, der Thread hierzu hat mich jedoch etwas ernüchtert.
Schritt 3: Verwendung eines Mercedes-Motor vom Typ OM606 (130 kW) mit der mechanischen ESP vom OM601 in Verbindung mit einem TSG360 6-Gang Schaltgetriebe aus dem aktuellen Sprinter.
Für Schritt 3, fehlt mir noch die Vorstellungskraft wie das mit einer Zulassung/Einzelabnahme gehen könnte. Alle Jahre nur für den TÜV den Serientriebstrang wieder einzubauen wäre selbst mir etwas zu aufwändig.
So erstmal muss die Kabine fertig gemacht werden, dann sehen wir weiter.
Bis dahin wünsche ich allen LT’lern
Allzeit gute Fahrt
Euer Oliver