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Ventildeckeldichtung immer wieder undicht
Verfasst:
Mittwoch 12. November 2008, 02:24
von lahmeMühle
meine Ventildeckeldichtung hab ich jetzt schon mehrmals gewechselt, aber immer noch sabbert hinten am Übergang zur ESP-Riemenscheibe Öl raus. Sind ja 2 lange KorkDichtungen+2 kleine Gummis. Die Gummis werden durch den Deckel nach unten gedrückt + an die lange Dichtung gequetscht. Hier ist es aber scheinbar undicht - schwer zu lokalisieren. Kennt jemand das? Woran liegt es. Wie habt Ihr das Problem gelöst ?
Gruß aus Hamburg
Hannes
Re: Ventildeckeldichtung immer wieder undicht
Verfasst:
Mittwoch 12. November 2008, 07:51
von Dirk Fischer
Das Problem wird sein das dein Ventildeckel verzogen ist .
Es gibt zwei lösungen Neuer Ventildeckel (Nicht gerade günstig)
Oder du arbeitest zusätzlich mit dichtmasse für Alugehäuse, gibt es in Rot oder Blau ,dazu müßen aber alle dichtflächen gesäubert werden mit Nitroverdünung oder Azeton.
Re: Ventildeckeldichtung immer wieder undicht
Verfasst:
Mittwoch 19. November 2008, 13:56
von lahmeMühle
Danke für die Tips. Hab´s probiert + nochmal genau mit Spiegel nach der Leckage gesucht. Das Öl tritt offensichtlich nicht direkt am Übergang Ventildeckel - Zyl.kopf aus (schwer durch die Löcher im Zahnriemenrad zu sehen), sondern darunter. Die Kunststoffabdeckung Zahnriemen an ESP wird unten immer wieder feucht. Gibt es da einen Simmerring für das Lager der Nockenwelle - kann das der Übeltäter sein?
Hannes
Re: Ventildeckeldichtung immer wieder undicht
Verfasst:
Mittwoch 19. November 2008, 16:50
von Dirk Fischer
Ja wird wohl der Simmerring sein.
Re: Ventildeckeldichtung immer wieder undicht
Verfasst:
Mittwoch 19. November 2008, 22:19
von lahmeMühle
Wie komm ich da ran? Muß ich die Nockenwelle ausbauen ?
Oder kann man ihn von außen über die Welle schieben ?
Schon mal gemacht ?
Gruß Hannes
Re: Ventildeckeldichtung immer wieder undicht
Verfasst:
Donnerstag 20. November 2008, 13:37
von klasi
den simmering kannste wechseln, ohne die nockenwelle auszubauen...
allerdings muß dafür das nockenwellenrad ab.
anschließend muß dann der förderbeginn wieder mit meßuhr eingestellt werden, da das
nockenwellenrad nicht verkeilt ist, sondern auf einem konus sitzt
Gruß
Klasi