Newbie mit reichlichem Fragenkatalog

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Re: Newbie mit reichlichem Fragenkatalog

Beitragvon doubleju » Mittwoch 30. April 2008, 15:57

...........vielleicht sind die kompetenten Leute aus der Community bei ihren Verbereitungen für das Treffen in Creuzburg?
Ich kann mir vorstellen, daß Du nach diesem Wochenende etwas mehr Resonanz auf die Fragen bekommst.

Bei Deinen Problemen kann ich leider nicht helfen, da
1.) Benziner
2.) unausgebaut
3.) von der Vorderachse/Radaufhängung keine Ahnung

Viel Erfolg bei den Arbeiten an Deinem LT und HAPPY MAY-DAY! :lol:
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Re: Newbie mit reichlichem Fragenkatalog

Beitragvon LT-Harry » Mittwoch 30. April 2008, 19:17

doubleju hat geschrieben:...........vielleicht sind die kompetenten Leute aus der Community bei ihren Verbereitungen für das Treffen in Creuzburg?
Ich kann mir vorstellen, daß Du nach diesem Wochenende etwas mehr Resonanz auf die Fragen bekommst.

Moin Andre
Kennst du den Satz "lächle und die Welt lächelt zurück" ???

doubleju schrieb ja einen Punkt
Ich nenne noch weitere :
*Vielleicht müssen manche Menschen arbeiten und haben nicht jeden Tag Zeit fürs Internet.
*Nicht jeder der hier ließt, ist ein Schrauber (kann dir also auch nicht helfen)

Und jetzt ein mir wichtiger Punkt.
Wenn du so einen Mist schreibst, dann sieh doch zu, wie du mit deinen Radlagern und der Scheibe zurecht kommst.
Wobei die Rep wirklich kein Problem ist.
Amen

Gruß @Harry
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Re: Newbie mit reichlichem Fragenkatalog

Beitragvon Jörg LT 35 DWG » Freitag 9. Mai 2008, 17:23

:?: :?: ÄHHMMM,
um auf deine Fragen zurück zukommen.
Tempo 100, Abgleich mit Navi gemacht, mein Tacho laüft so 5 - 8 km / h vor, vieleicht bei Dir anders rum ? Tatasächliche Höchstgeschwindigkeit ca. 120 km / h.
Ruß: kann man schlecht einschätzen, für den Einen qualmts ein bischen, für den Anderen sinds schon dicke Rußwolken, leider keine Ahnung oder Empfehlung
Fenster :habe ich keine Ahnung !
Radlager : Aus meinen Urzeiten ( Ausbildung als Kfz- Mechaniker bei VW :oops: ) bin ich mir nicht mehr sicher ob die eingepreßt sind oder nicht.
Sollte aber einfach sein das zu erkunden. Falls nicht eingepreßt kann man das ohne große Problem selber machen, falls nicht, naja.

Bin selber Newbie kann mich aber nicht beklagen. Die 2 /3 Fragen die ich hatte wurden aufgenommen und beantwortet ( natürlich können es immer mehr Infos sein ).
Auf der anderen Seite sind wenige, dafür sinnvolle Antworten besser !
Nicht wie in anderen Foren, wo es nach dem 15ten Posting nicht mehr um das ursprüngliche Thema geht.
Auch ich haben fertig und hoffe das Ihr Euch wieder runter fahrt, das Wetter geniest und beim nächsten Treffen gemeinsam ein Pils schüttet.
Gruß aus Dortmund
Jörg
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Re: Newbie mit reichlichem Fragenkatalog

Beitragvon LT-Harry » Freitag 9. Mai 2008, 22:15

nikov hat geschrieben:Uff ... Ich hab gedacht,das sich nun mal Jemand über mein "freches" Posting aufregt, mich in die Schranken weist,

Moin Andre
Du hast es richtig erkannt.
Ich nenne es aber nicht "frech" sondern es grenzt in meinen Augen fast schon an "hochnäsig".
Für jemanden der eigentlich Hilfe wollte ne "ganz schöne Lippe"
Creuzburg ist ja nun vorrüber, auf Arbeit der "Alltag" eingekehrt, dann widmen "wir" uns doch mal deinem Problem.
Radlager vorne:
Die Lager selbst sind nicht eingepreßt, wohl aber die Außenringe (Lagerschalen), sie lassen sich aber mit dem richtige "Händchen" und nen Durchschlag entfernen, vorher aber das ganze Fett entfernen, damit du siehst wo du hinschlägst (nicht den Sitz der Ringe beschädigen)
Bein "einschlagen" der neuen Lagerschalen am besten mit nen Kupferdorn arbeiten damit keine Beschädigungen auftreten anschließend Radlager einstellen (vor dem Einbau gut fetten und immer neue Verstemmutter verwenden)
Falsch eingestellte Radlager sind schnell über den "Jordan", (im Härtefall" nicht nur die Lager sonder weitaus mehr)
Ob man diese Arbeit als Laie ausführen soll ??
Schließlich muß ja auch der Bremssattel abgeschraubt werden (Klötze vorher entfernen), dabei kann unter Umständen eine Bremsleitung beschädigt werden.
Zu deinem Austellfenster kann ich nichts sagen, das letzte habe ich vor ca. 35 Jahren ausgebaut.:-)

Wärste mal nach Creuzburg gekommen (Hochzeiten kann man verschieben :-)

Gruß @Harry
PS: Vielleicht trinken wir doch noch mal ein Bier
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Re: Newbie mit reichlichem Fragenkatalog

Beitragvon LT-Harry » Samstag 10. Mai 2008, 09:20

nikov hat geschrieben:Danke ... vom Vorgehen her klingt das doch irgendwie nach Golf1 Hinterachse

Moin Andre
Im Prizip Ja.
Am besten aber die Bremsleitung dort lösen wo der Halter vom Bremsschlauch ist (nur das Halteblech entfernen)
Halblaie mit 4 Jahren "ungelernter Ausbeutungserfahrung" in einer freien Werkstatt;)

Gut zu wissen, welche Schraubererfahrung jemand hat
Bördel und Biegewerkzeug hab ich da... und Frauchen muss dann Pumpen ;)

Druckentlüften wäre besser als "pumpen"

Hier mal ne "Grobübersicht zum Druckentlüften:
Besorge dir einen "neuen" Deckel für den Bremsflüssigkeitsbehälter (einen ohne Füllstandsanzeiger ca.2.-€) ziehe da ein Ventil für schlauchlose Reifen ein, da machst du einen Schlauch drann.(Am anderen Ende des Schalches wieder ein Ventil)
Luftversorgnung entweder über Kompressor (max Druck ca, 0,7 bar) zur Not tuts auch ne Luftpumpe.
Fertig ist das "Gerät" zum druckentlüften. Natürlich nicht vergessen zwischendurch den Behälter auffüllen, es sollte ja keine neue Luft ins System gelangen

LT ?? Baujaht 73 , nee wohl eher noch nen T1 ...

So ungefähr :-)
In meiner Lehrzeit gabs noch keine LT, als der gebaut wurde war ich nicht mehr bei der VW Schrauberbude
Für diese Saison wird geflickt, und zum Winter schau mir mal die Maße von den Seitz Fenstern an.

Ich dachte eigentlich ans Ausstellfenster in der vorderen Türen.
Seitzfenster weiß ich nicht wie die raus gehen
Ich hab schon echt schlechte Laune das die ESDs heute nicht gekommen sind..

Ich nahm bis jetzt die Bosch Austauschdüsen, dauerd keine 2 Tage und die sind da.
Das sah mein 1er Offizier leider irgendwie ganz anders.
Aber Gott sei Dank hat Sie nur eine Schwester, und es sieht so das die Ehe vielleicht auch mehr als 6 Monate macht. :-o


Soll das heißen du hast nix zu melden ?? :-)
Von daher sehen die Chancen für das nächste Treffen erstmal nicht schlecht aus.

Na das hoffe ich dochmal

das Bier geht dann auf meinen Deckel

Dann pack mal nen großen Deckel ein :grin:

Gruß @Harry
PS: Alle Arbeiten natürlich auf eigene Gefahr
Ich bin allerdings ab 22 Mai für 3 Wochen nicht online (Spanien ruft) :-)
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Re: Newbie mit reichlichem Fragenkatalog

Beitragvon LT-Harry » Dienstag 13. Mai 2008, 04:48

Grüß dich Andre
Da wünsche ich dir mal viel Erfelg bein deinen Arbeiten.
Hier mal ein Modell fürs Druckentlüften mit extra Behälter.

Bild
Das Steigrohr ist im Behälter leider schlecht erkennbar.

Gruß @Harry
PS: Brauchst nicht gelb werden, Spanien ist "out" Italien ist jetzt das Ziel
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Re: Newbie mit reichlichem Fragenkatalog

Beitragvon Harald M » Samstag 7. Juni 2008, 21:25

Hallo Andre!
Wenn Dein Schrauber den LT zum Laufen bekommen hat, dann können die Einstellungen (Zahnriemen und Förderbeginn) nicht ganz schlecht sein. :grin:
Das nur vorab.
Ich stelle z. B. den DW Motor immer so auf 0,88 bis 0,9, das richtet sich auch danach wie hoch ich die Einspritzdüsen eingestellt habe. Die Letzten habe ich auf 160 bar gestellt, weil ich das Innenleben enneuern mußte.
Beim Förderbeginn einstellen verdrehe ich auch nicht die ESP, weil dadurch die Leitungen unter Spannung stehen und dann schon mal die eine oder andere Leitung Spannungsrisse bekommen kann.
Ich löse immer die hintere Schraube vom Nockenwellenrad, stelle mir das Schwungrad auf OT und drehe meine ESP dann so, dass die Einstelluhr meinen gewünschten Wert anzeigt.
Dann wird die Schraube wieder festgezogen und die Einstellung überprüft.
Ich drehe die Schwungscheibe mit einem Schraubendreher so weit zurück, dass meine Uhr wieder auf Null steht, dann drehe ich die Schwungscheibe mit dem Schraubendreher wieder auf OT und dann sollte mein vorher eingestellter Wert wieder auf der Uhr stehen. Wenn nicht, dann wird nochmal nachreguliert.
Diese Einstellung prüfe ich drei mal, denn jeder macht mal Fehler und ich nehme mich da nicht aus.
Dann solltest Du Deine Kraftstofffilter erneuern, sofern Du zwei davon haben solltest, dann bist Du immer auf der sicheren Seite.
Für den Luftfilter gilt ähnliches, prüfen und eventuell erneuern.
Ich gehe davon aus, dass das Ventilspiel stimmt, der Kopf war ja runter, dann sollte man das Ventilspiel geprüft haben, oder hat Dein Kopf Hydrostössel?
Wenn das alles gemacht ist und keine Besserung eingetreten ist und Dein Motor immer noch qualmt wie ne Dampflok, dann solltest Du die Mengenschraube etwas rausdrehen, aber vorsichtig, nur millimeterweise. Beim Verdrehen der Mengenschraube ist sehr, sehr vorsichtig vorzugehen. Merk Dir genau, wie der Schlitz gestanden hat, Du must ja mit einem dreizehner Ringschlüssel erst die Kontermutter lösen und dann mit einem Schraubendreher die Schraube verstellen.
Rausdrehen der Schraube bedeutet immer magere Einstellung (weniger Qualm) und Reindrehen bedeutet immer fette Einstellung (mehr Qualm).
Wenn ich die Mengenschraube einstelle, fahre ich immer ohne Motorhaube.
Ich stelle die Mengenschraube immer so ein, das der Motor unter Belastung (wenn er ziehen muß) eine ganz leichte Rauchfahne hat. Bei dieser Einstellung hat der Motor eine optimale Leistung.
Wenn Du den Motor zu mager einstellst, dann wird er nicht die richtige Leistung bringen.
Die richtige Einstellung der Mengenschraube bringt sehr viel und wenn man bedenkt, dass man da manchmal wirklich nur ein Millimeter zu drehen braucht, ist das kam vorstellbar.
Ich habe schon Einspritzpumpen getauscht, die vorher in einem anderen Motor hervorragend gelaufen sind und anschließend
keine Leistung gebracht haben.
Also mußte die Mengenschraube verstellt werden um richtig Leistung aus dem Motor zu zaubern.
Dann hoffe ich, dass Dein LT nach diesen Überprüfungen und Einstellungen ordentlich brummt.
Zu Deinem Dreiecksfenster habe ich nur einen Frage, ist das ein Aufstellfenster, die es nur wirklich sehr selten gibt, oder ist es kein Aufstellfenster?
Eine normale Dreieckcheibe habe ich noch liegen, aber von einem Aufstellfenster habe ich keine Scheibe.
Zu Deinen Radlagern hat ja Harry schon was geschrieben.
Das Rausschlagen der Laufringe stellt normaler Weise kein Problem da, man braucht nur einen langen, passenden Dorn.
Ich habe mir immer passende Rohre zum Reinschlagen für die Laufringe besorgt, dann ging das immer ganz einfach und unkompliziert.
Natürlich ordendlich Fett reinmachen, da sollte man nicht zu geizig sein.
Ja, ich denke mal das wärs.
Wenn Du noch weitere Fragen haben solltest, kannst Du mich auch anrufen 05503-3361.
Gruß HARALD
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