Vorstellung meines Ausbaus
Verfasst: Mittwoch 20. Dezember 2017, 21:43
Hallo Zusammen,
ich möchte Euch meine bisherige Arbeit mal vorstellen.
Vorgabe war ein möglichst wohnlicher und praktischer, aber auch einfach, ein- und ausbaubarer Wohnausbau. Das Fahrzeug soll ja ein Allrounder sein.
Als Erstes habe ich Dach und Laderaumwände isoliert (Armaflex) und mit 4mm Pappelsperrholz verkleidet.
Das ist dann auch schon der Alltags - oder auch Rohzustand.
Der hässliche Bodenbelag war schon drin und bleit es auch erstmal, bis ich Muße für was Schöneres habe.
Zum Wohnen wird dann zunächst eine Rückwand eingesetzt. Dazu werden die vier Ösenschrauben rausgedreht, die sonst als Verzurrösen dienen und die Rückwand damit wieder festgeschraubt. Hier im Bild sind es noch Rändelschrauben. Jetzt sind es Ösenschrauben.
An der Rückwand ist fest ein Regalboden und Beleuchtung montiert. Es muss lediglich eine Steckverbindung zusammengesteckt werden, dann hat der "Wohnraum" eine mit einer Fernbedienung schalt - und dimmbare Beleuchtung.
Die Rückwand bietet einerseits einen Stauraum für Dinge die im Wohnraum stören (Klappstühle, Tisch....) Sie ist Garderobe für sperrige Klamotten (Regenjacken usw) und sie ist gleichzeitig ein sauberer Abschluss vom Wohnraum aus gegen die Hecktüren.
Das Bettgestell wird komplett Werkzeuglos eingebaut. Es wird nur gesteckt und die Längsträger im vorderen Bereich mit zwei Rändelschrauben gegen die Seitenwand geschraubt, vorher zwei Ösenschrauben rausdrehen, die auch hier als Verzurrösen dienen
Der hintere Querträger wird mit drei Rändelschrauben von hinten mit der Rückwand verschraubt. Das stabilisiert einerseits die Rückwand im unteren Bereich (oben macht das das Regal) und hält gleichzeitig das Bett an Ort und Stelle.
Und so sieht es dann fertig aus.
Unter das Bett lassen sich von vorne und von hinten Boxen schieben, in denen alles Mögliche Platz findet.
Das Bett ist 1,8m lang und 1,4m breit. Die Länge ist etwas knapp, meine Frau hat keine Probleme, für mich geht´s geradeso. Aber ich schlafe nie komplett ausgestreckt und bin 1,8m groß/klein.
Der ganze Umbau dauert tatsächlich nur 20 Minuten. Ohne Hetze.
In den Einstig der linken Schiebetür habe ich eine Zweitbatterie und die dazugehörige Elektrik wie Ladegerät, Trennrelais.... untergebracht. Das ganze schließt quasi bündig mit dem Boden ab und alles ist schön nah an der Starterbatterie. Natürlich ist das Ganze schnell und Spurlos auszubauen. Nun braucht man aber mal Werkzeug (13mm Gabelschlüssel)
Die Landstromversorgung kommt dann von unten/innen durch die Stufe in eben diesen Einstieg. Das Loch wird bei Nichtbenutzung mit einem Blindstopfen verschlossen, bei Benutzung ist über dem Kabel, das durchgesteckt wird ein Stopfen schon drauf.
Vor die linke Schiebetür baue ich noch einen Schrank, den man natürlich auch problemlos rein und rausnehmen kann. Dieser verdeckt dann einerseits den Stromkrempel und die Standheizung, die ich zur Zeit einbaue, gibt noch ein wenig Stauraum und an der Tischplatte, die man dort einhängen kann, sitzt man sich auf den Feuerwehrklappsitzen und dem Bett (das auf gleicher Höhe ist) gegenüber.
Das war´s erstmal.
Wenn es Neuigkeiten gibt, berichte ich wieder.
Liebe Grüße
Dirk
ich möchte Euch meine bisherige Arbeit mal vorstellen.
Vorgabe war ein möglichst wohnlicher und praktischer, aber auch einfach, ein- und ausbaubarer Wohnausbau. Das Fahrzeug soll ja ein Allrounder sein.
Als Erstes habe ich Dach und Laderaumwände isoliert (Armaflex) und mit 4mm Pappelsperrholz verkleidet.
Das ist dann auch schon der Alltags - oder auch Rohzustand.
Der hässliche Bodenbelag war schon drin und bleit es auch erstmal, bis ich Muße für was Schöneres habe.
Zum Wohnen wird dann zunächst eine Rückwand eingesetzt. Dazu werden die vier Ösenschrauben rausgedreht, die sonst als Verzurrösen dienen und die Rückwand damit wieder festgeschraubt. Hier im Bild sind es noch Rändelschrauben. Jetzt sind es Ösenschrauben.
An der Rückwand ist fest ein Regalboden und Beleuchtung montiert. Es muss lediglich eine Steckverbindung zusammengesteckt werden, dann hat der "Wohnraum" eine mit einer Fernbedienung schalt - und dimmbare Beleuchtung.
Die Rückwand bietet einerseits einen Stauraum für Dinge die im Wohnraum stören (Klappstühle, Tisch....) Sie ist Garderobe für sperrige Klamotten (Regenjacken usw) und sie ist gleichzeitig ein sauberer Abschluss vom Wohnraum aus gegen die Hecktüren.
Das Bettgestell wird komplett Werkzeuglos eingebaut. Es wird nur gesteckt und die Längsträger im vorderen Bereich mit zwei Rändelschrauben gegen die Seitenwand geschraubt, vorher zwei Ösenschrauben rausdrehen, die auch hier als Verzurrösen dienen
Der hintere Querträger wird mit drei Rändelschrauben von hinten mit der Rückwand verschraubt. Das stabilisiert einerseits die Rückwand im unteren Bereich (oben macht das das Regal) und hält gleichzeitig das Bett an Ort und Stelle.
Und so sieht es dann fertig aus.
Unter das Bett lassen sich von vorne und von hinten Boxen schieben, in denen alles Mögliche Platz findet.
Das Bett ist 1,8m lang und 1,4m breit. Die Länge ist etwas knapp, meine Frau hat keine Probleme, für mich geht´s geradeso. Aber ich schlafe nie komplett ausgestreckt und bin 1,8m groß/klein.
Der ganze Umbau dauert tatsächlich nur 20 Minuten. Ohne Hetze.
In den Einstig der linken Schiebetür habe ich eine Zweitbatterie und die dazugehörige Elektrik wie Ladegerät, Trennrelais.... untergebracht. Das ganze schließt quasi bündig mit dem Boden ab und alles ist schön nah an der Starterbatterie. Natürlich ist das Ganze schnell und Spurlos auszubauen. Nun braucht man aber mal Werkzeug (13mm Gabelschlüssel)
Die Landstromversorgung kommt dann von unten/innen durch die Stufe in eben diesen Einstieg. Das Loch wird bei Nichtbenutzung mit einem Blindstopfen verschlossen, bei Benutzung ist über dem Kabel, das durchgesteckt wird ein Stopfen schon drauf.
Vor die linke Schiebetür baue ich noch einen Schrank, den man natürlich auch problemlos rein und rausnehmen kann. Dieser verdeckt dann einerseits den Stromkrempel und die Standheizung, die ich zur Zeit einbaue, gibt noch ein wenig Stauraum und an der Tischplatte, die man dort einhängen kann, sitzt man sich auf den Feuerwehrklappsitzen und dem Bett (das auf gleicher Höhe ist) gegenüber.
Das war´s erstmal.
Wenn es Neuigkeiten gibt, berichte ich wieder.
Liebe Grüße
Dirk