Seite 1 von 1

"Runddraht-Schlauchschelle" - Name, Werkzeug, Sicherheit

BeitragVerfasst: Freitag 20. November 2015, 20:46
von LockX
"Runddraht-Schlauchschellen" wurden in der VW-Basis und im Karmann-Aufbau meines Wohnmobils verwendet.
Diese Schellen bestehen aus Federstahl. Sie haben etwa 5/4 Windungen und beidseitig "Ohren" für Montage und Demontage.
Ich "hasse" die Schellen und halte sie für Augen-gefährlich, weil sie bei Montage oder Demontage mitunter wegfliegen.
Das könnte aber daran liegen, dass ich nicht das passende Werkzeug habe.
Die Suche nach diesem Werkzeug wird beeinträchtigt durch meine Unkenntnis, wie die Schellen heißen.

Das ergibt meine Fragen:

1. wie heißen diese Schellen?
2. wo gibt es passendes Werkzeug?
3. wie sicher sind damit Montage/Demontage?

Gruß
Manfred

Re: "Runddraht-Schlauchschelle" - Name, Werkzeug, Sicherheit

BeitragVerfasst: Samstag 21. November 2015, 11:55
von Düdo63
Hi Manfred!

1. Schlauch(band)schellen
2. Überall wo es Werkzeug gibt. Heißen Schlauchklemmenzange
3. Deutlich sicherer als ohne ;-)

LG Olly

Re: "Runddraht-Schlauchschelle" - Name, Werkzeug, Sicherheit

BeitragVerfasst: Samstag 21. November 2015, 21:47
von LockX
Danke, Olly. Meine 1. und 2. Frage sind damit beantwortet.

Mit "Schlauchklemmenzange" fand ich verschiedene Zangen, z.B. "Hazet 798"; eine davon mit "Länge 875 mm" !

"Das sind ja riesige Hebel" - dachte ich. Falsch: die Zangen haben einen Bowdenzug als Fernbedienung für "Raumsparschellen",
siehe http://www.hazet.de/produktkatalog/prod ... =896117727

Preis ist etwa 30,- € für normale Zangen und etwa 100,- € für Zangen mit Fernbedienung.

Ich bitte um (weitere) Antworten zur Frage
3. wie sicher sind Montage und Demontage der (Runddraht-) Schlauchklemmen mit einer Spezialzange?

Gruß
Manfred

PS:
Das Schlimme für Reparaturen ist: je "raumsparender", desto schwieriger (bis unmöglich) ohne Spezialwerkzeug.
Letztlich las ich einen Artikel über einen Roboter mit zusätzlichen Achsen zwecks besserer Beweglichkeit:
Dieser Roboter könne am Fließband die Startbatterie so bewegen, dass man viel weniger "Luft" brauche und daher kompaktere Pkw bauen könne.